NEWS Galvanotechnik
Medizinelektronikportfolio um Klebstoff für...
Dir Firma DELO hat einen neuen medizinkompatiblen Klebstoff entwickelt. Monopox MG3727 basiert auf einem in der Unterhaltungselektronik etablierten Produkt, das sich durch Niedrigtemperaturaushärtung und Fallbeständigkeit auszeichnet. Der neue...
Onlineartikel Galvanotechnik
Beschichtungsfehler führen in vielen Fällen zu hohen Ausschusszahlen. Dies ist besonders ärgerlich, wenn man bedenkt, dass der Beschichtungsprozess meist gegen Ende einer Produktionskette erfolgt. Wenn ein Produkt zu diesem Zeitpunkt unbrauchbar bzw. unverkäuflich wird, verursacht das hohe Kosten, die umso höher werden, je später sie auffallen. Entsprechend sollte hier großen Wert auf Qualität und Prozesssicherheit gelegt werden und das beginnt schon bei der Auswahl des Lacksystems. Die folgenden Schadensfälle, mit deren Untersuchung die DFO Service GmbH beauftragt wurde, sollen beispielhaft einige solcher Ursachen vorstellen.
Dispersionsabscheidung: In-situ-Beobachtung des Schichtwachstums
von Prof. Dr. Timo SörgelUm eine Methode zur In-situ-Beobachtung des Wachstums von galvanisch abgeschiedenen Dispersionsschichten zu entwickeln, werden drei aufeinander aufbauende Versuchsanordnungen vorgestellt, bei denen die Entwicklung per Digitalmikroskop betrachtet wird. Als Beispielsysteme kommen Dispersionsschichten mit Silbermatrix, abgeschieden aus einem cyanidischen Elektrolyt, zum Einsatz. Dabei werden sowohl elektrisch leitende (Polythiophen-funktionalisierte Schwefelpartikel) als auch nicht leitende Partikel (Diamanten) als Dispersoide eingesetzt. Erstere spielen bei der galvanischen Herstellung von schwefelbasierten Batterieelektroden, letztere z. B. im Verschleißschutz, auf Werkzeugen oder in tribologischen Anwendungen eine wichtige Rolle.
Ein von einem Jenaer Forschungsteam entwickeltes Faser- Endoskop eröffnet die Möglichkeit, eine Diagnose in Echtzeit zu erreichen. Die Sonde kombiniert drei Bildgebungstechniken auf einmal und liefert räumlich hoch aufgelöste Gewebebilder aus dem Körperinneren. Sie enthalten sowohl morphologische als auch biochemische Informationen.
Während den Menschen die Zukunft heute Sorgen bereitet – die Stichworte heißen unter anderem Klimawandel und Ressourcenmangel –, dachten viele Intellektuelle der 60iger-Jahre an das Gegenteil. Sie wollten als Futurologen die Zukunft im Sturm erobern und „Die Welt im Jahr 2000“ endlich zu dem gelobten Land werden lassen, das der britische Ökonom John Maynard Keynes bereits 1930 als Utopie an ihren Himmel der Träume gemalt hat.
Im Universitätsklinikum Bonn (UKB) ist erstmals ein Chip unter die Netzhaut implantiert worden. So soll die fortgeschrittene trockene altersabhängige Makuladegeneration behandelt werden, für die es bislang noch keine Therapie gibt. Das Sehvermögen im Netzhautzentrum könnte durch den Eingriff in einem gewissen Maß wiederhergestellt werden.
19. Internationaler Fachkongress für erneuerbare Mobilität
von Dr. Claudia BäßlerVom 24. bis 28. Januar 2022 öffnet der 19. Internationale Fachkongress für erneuerbare Mobilität erneut online seine Tore. Das Motto des Fachkongresses lautet: „Kraftstoffe der Zukunft 2022 – Navigator für nachhaltige Mobilität!“.
Sollen neben Flachdächern zusätzliche Flächen für die Gewinnung von Sonnenstrom erschlossenen werden, etwa Schrägdächer oder gar Fassaden, steigen die Anforderungen an die gestalterischen Möglichkeiten.
Die Paul Vahle GmbH & Co. KG hat mit dem Smart Collector einen intelligenten Stromabnehmer entwickelt. Das innovative Produkt sammelt im laufenden Betrieb Analysedaten über den Zustand der Stromschienen und deren Komponenten.
Mit beschichteten Ballonkathetern gegen den Herzinfarkt
von RedaktionIn der minimalinvasiven Herzchirurgie löst ein medikamentenbeschichteter Ballonkatheter immer häufiger die risikobehaftete Stent-Behandlung ab. Ein neues Gerät soll die manuelle Beschichtung automatisieren. Ein Team des Fraunhofer IPK entwickelte mit Partnern den Prototyp des Beschichtungs- automaten.
Das Technologieunternehmen OPES Solutions und das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP haben ein flexibles Standard-Solarmodul für die Fahrzeugintegration entwickelt. SolFlex basiert auf kristallinen Solarzellen und erzielt pro Quadratmeter eine Mehrleistung rund 30 % gegenüber bisherigen flexiblen Modulen, die die Dünnschicht-Technologie nutzen.