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Im Rahmen eines Kooperationsprojektes wurde ein plasmabasierter Beschichtungsprozess an Umgebungsbedingungen für die gezielte Vorbehandlung von Fluorpolymeren entwickelt. An zwei untersuchten Klebeverbünden ließen sich damit deutliche Haftungssteigerungen erzielen. Die haftvermittelnden Plasmaschichten, welche zudem die Benetzbarkeit stark verbessern können, bieten ein hohes Potential für zahlreiche industrielle Applikationen.
NRW-Umweltminister Oliver Krischer hat die Cornelsen Umwelttechnologie GmbH in Essen besucht, um über die künftigen Herausforderungen bei der Beseitigung von Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) und über die Aufbereitungstechnologie PerfluorAd zu sprechen.
Ohne per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) lassen sich die Schlüsseltechnologien der Transformation zur Klimaneutralität nicht realisieren, und damit die Energie- und Mobilitätswende nicht umsetzen, warnen die Industrieverbände VDA, VDMA und ZVEI. Sie wenden sich gegen das von der EU geplante PFAS-Verbot und plädieren für eine differenzierte Betrachtung der Gruppe mit über 10 000 Stoffen.
Mehrere Tausend chemische Stoffe der PFAS-Gruppe sollen verboten werden. Für das Projekt „Evaluierung von Optionen zur Substitution von PFAS in ausgewählten Anwendungen“ sucht das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF jetzt Industriepartner. Gemeinsam sollen Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Grenzen und Chancen möglicher Ansätze zur Substitution erarbeitet werden.
Im Rahmen der ZVO-Oberflächentage 2023 in Berlin vom 13.-15. September 2023 bietet der Zentralverband Oberflächentechnik e.V. erstmals die Sprechstunde „Regulative Entwicklungen in der europäischen und nationalen Umwelt- und Chemikalienpolitik – Anwender fragen, Experten antworten“
Welche gesellschaftlichen und ökologischen Folgen hat die E-Mobilität? Wie gehen Unternehmen mit REACh um? Wie schaffen wir die Pestizid-freie Landwirtschaft? Antworten auf solche – und ähnliche – Fragen versucht das Öko-Institut zu beantworten.
Am 15. Juli haben die nationalen Behörden Deutschlands, der Niederlande, Norwegens, Schwedens und Dänemarks formal ihre Absicht erklärt, bis zum 15. Juli 2022 einen Beschränkungsvorschlag zu per- und polyfluorierten Stoffen (PFAS) bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) einzureichen. PFAS sind Chemikalien, die sehr schwer abgebaut werden und somit sehr lange in der Umwelt verbleiben. Laut Absichtserklärung soll die Beschränkung für die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung aller PFAS in allen Verwendungsbereichen gelten. Von der Beschränkung betroffene Stakeholder können bis zum 19. September 2021 per Fragebogen im Internetangebot der Bundesstelle für Chemikalien (BfC) Daten prüfen oder ergänzen.