Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Bei den Datenloggern MX1104 und MX1105 der Serie Hobo handelt es sich um Mehrkanal-Datenlogger die speziell für die Überwachung der Energieeffizienz in Gebäuden entwickelt wurden.
Renesas stellt zwei Mikrocontroller (MCUs) vor, die speziell zur Ansteuerung von Aktuatoren und Sensoren im Automobilbereich der nächsten Generation entwickelt wurden. Mit RL78/F24 und RL78/F23 erweitert Renesas seine RL78-Familie von 16-bit Low-Power-MCUs. Die Erweiterung der E/E- (elektrisch/ekletronisch) Architektur im Fahrzeug um Zonen- und Domänensteuerung erweitert die Steuermechanismen um Body-Control-Systeme für Licht, Fenster und Spiegel, Pumpen und Lüfter.
Chlor und Natronlauge sind essentielle Chemikalien, deren Produktion unerlässlich für weiterführende chemische Prozesse ist. Durch die immensen Produktionsmengen können kleine Abweichungen und Fehler in den einzelnen Produktionsschritten große finanzielle Einbußen bedeuten. Aus diesem Grund ist eine lückenlose und exakte Prozessüberwachung wichtig. Mit LiquiSonic® bietet die SensoTech GmbH ein Prozessüberwachungssystem, welches diesen hohen Anforderungen gerecht wird.
Trockenlauf ist eine der häufigsten Ursachen, warum Kreiselpumpen im Betrieb ausfallen können. Der TLS von Sondermann-Pumpen + Filter kann das vermeiden.
Jahrzehntelange Erfahrungen zeigen, dass Messungen, speziell im Kältemittelkreislauf, in der Forschung sowie in Testzentren aufwendig und kompliziert sind. Probeentnahmen sind oftmals schwierig oder nicht realisierbar. Daher wird das Verhältnis zwischen Öl und Kältemittel in der Praxis häufig durch indirekte Methoden abgeschätzt.
Das Application Board 3.0 von Bosch Sensortec vereinfacht die Evaluierung und das Prototyping von Sensoren für Industrie 4.0, Internet of Things (IoT), Smart Home und Wearables. Die Skalierbarkeit der Sensoren lässt sich mit der neuen Plattform erweitern. Der Sensor wird dazu auf ein 'Shuttle Board' gesetzt und mit dem Application Board verbunden. Die Software erkennt automatisch, welcher Sensor eingesteckt ist und startet das passende Programm. Auch die Erstellung von Prototypen gelingt einfacher: Produktentwickler können unterschiedliche Konfigurationen für ihre Anwendungen testen. Mit kompakten Abmessungen von 47 x 37 x 7 mm³ eignet sich das Application Board 3.0 besonders für Sensoren in tragbaren Anwendungen. Es wird über einen 3,7-V Lithium-Ionen-Akku oder ein Standard-5-V USB-Netzteil versorgt.
Nanoteilchen sind in unserer Umgebung allgegenwärtig: Viren in der Raumluft, Proteine im Körper, als Bausteine neuer Materialien etwa für die Elektronik oder in Oberflächenbeschichtungen. Wer die winzigen Partikel sichtbar machen will, hat ein Problem: Sie sind so klein, dass man sie unter einem optischen Mikroskop meist nicht sieht. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben einen Sensor entwickelt, mit dem sie Nanoteilchen nicht nur aufspüren, sondern auch ihre Beschaffenheit bestimmen und ihre räumliche Bewegung nachverfolgen können. Ihren extrem empfindlichen und sehr kompakten Detektor, einen neuartigen Fabry-Pérot Resonator, präsentieren sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications (DOI: 10.1038/s41467-021-26719-5).
Gedruckte und flexible Sensoren für alle Modalitäten haben - neben den Displays - das größte Marktpotenzial bei Printed Electronics. Der britische Marktforscher IDTechEx sieht für sie bis 2032 ein weltweites Marktvolumen von 4,9 Mrd. $. Bislang machen gedruckt Blutzucker-Teststreifen den Löwenanteil aus. Zu diesen Ergebnissen kommt ein neuer Report ‘Printed and Flexible Sensors 2022-2032: Technologies, Players, Markets', der alle derzeit gängigen Sensoren - wie piezoresistive und piezoelektrische Sensoren abdeckt, nebst Photodetektoren, Temperatur- und Touchsensoren, sowie Dehnungsaufnehmer, Gas- und biologische Sensoren und auch der Elektroden für Wearables.
3.4.2 Edelstahl-Drahtbeizanlage mit Probenstrom-Vorfiltration
Ähnlich wie bei der Bandbeizlinie existiert an der Drahtbeizline eine automatisierte Vordosierungsfunktion für die Mischsäure-Beiztanks über die prozesstechnisch bedingte Säureverbräuche ausgeglichen werden sollen. Ergänzend werden die Beizbecken-Konzentrationen im Abstand von ca. 8 h mittels Offline-Analytik überprüft und bei Bedarf die über einen Berechnungsalgorithmus bestimmten Volumen an frischen Säuren und Wasser nachdosiert. Nach der Probenvorbereitung dauert jede Analyse im Metrohm-Titrationssystem ca. 25 Minuten, so dass das Ergebnis für das erste Becken nach ca. 30 Minuten und für das letzte nach ca. 2,5 h vorliegt. Je nach beizprozesstechnischer Nutzung haben sich die Beckenkonzentrationen zwischenzeitlich verändert, bis auf Basis der neuen Analysedaten eine Korrekturdosierung durchgeführt werden kann. Zur Verbesserung der Konzentrationsüberwachung und -regelung ist eine Steigerung der Analysefrequenz notwendig.
3 Untersuchungen und Ergebnisse zur Online-Konzentrationsüberwachung und Regelung von HNO3-HF-Edelstahl-Beizanlagen
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