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Im Gemeinschaftsforschungsprojekt effiDCent wird durch den Einsatz von Gleichstrom anstelle des gängigen Wechselstroms eine Steigerung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in der Industrie erreicht. Das Projekt wurde jetzt erfolgreich abgeschlossen. Gemeinsam mit der Technischen Universität Dortmund, der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL), der Condensator Dominit GmbH sowie der E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH forschte auch der Kamener Technologiepionier Paul Vahle GmbH & Co. KG seit 2019 als Konsortialführer an einer effizienteren Energieübertragung mittels gleichstrombasierter Stromschiene.
Die IGF – es sind drei Buchstaben, hinter denen das weltweit größte Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk kleiner und mittelständischer Unternehmen steckt. Das Netzwerk ist gefährdet – die Förderung läuft Ende 2022 aus. Mehr als 25.000 Unternehmen, überwiegend KMUs, und 1.200 Forschungseinrichtungen sind aktuell in das Förderprogramm der „Industriellen Gemeinschaftsforschung“ (IGF) eingebunden. Sie arbeiten in zurzeit 1.900 Forschungsprojekten daran, dass Deutschland künftig bei Themen wie Mobilität, Materialforschung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit die Nase vorn hat. „Ein Erfolgsmodell der vorwettbewerblichen Kollaboration und des Technologie-Transfers, das in seiner Struktur weltweit einmalig ist und einen elementaren Beitrag zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit am Innovations– und Technologiestandort Deutschland leistet“, so Dipl.–Ing. Jens Jerzembeck, Geschäftsführer der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS, kurz DVS Forschung.
Geschäftsführer und Leiter Forschung & Entwicklung bei der Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG, Dr. Michael Zöllinger.
Interview: Robert Piterek
Das Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie fem ist Teil der Forschungs- und Entwicklungsinitiative Hy-Five zur Etablierung einer Modellregion Grüner Wasserstoff in Baden-Württemberg. Der Stellvertretende Institutsleiter des fem, Prof. Dr. Holger Kaßner, nahm die Prämierung bei einer Kick-Off-Veranstaltung in Schwäbisch Gmünd am 4. Juli von Baden-Württembergs Staatssekretär Dr. Andre Baumann für das Institut entgegen, das insbesondere auf den Gebieten Materialwissenschaft und Oberflächentechnik forscht.
Silicium (Si) ist ein wichtiger Rohstoff für viele industrielle Anwendungen, u. a. für die Mikroelektronik, die Photovoltaikindustrie und neuerdings auch innerhalb der elektrochemischen Energiespeicherung. Für die Erweiterung des technischen Anwendungsspektrums von Si sind jedoch anpassbare Abscheidungstechnologien erforderlich.
Batterien und Wasserstoff sind in aller Munde – sind sie doch zweifelsohne die Schlüsseltechnologien für eine erfolgreiche Energiewende und die Mobilität der Zukunft. In den letzten Jahrzehnten haben sie kontinuierlich an Bedeutung gewonnen und entwickeln heute, in Zeiten wachsender Versorgungsunsicherheit und des Abschieds von fossilen und nuklearen Energieträgern, eine ungeheure Dynamik. Am fem werden bereits seit über zwanzig Jahren innovative und anwendungsnahe Lösungen für Brennstoffzellen, Elektrolyse und neuartige Batterien entwickelt.
Eine Maßnahme im so genannten „Green Deal“ ist der Aufbau einer koordinierten Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Europa – die nun unter anderem im neuen Forschungskonsortium StoRIES (Storage Research Infrastructure Eco-System) stattfinden soll. Forschende aus ganz Europa mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten werden dabei in enger Kooperation mit der Industrie an hybriden Energiespeichertechnologien arbeiten.
Im Februar 2021 startete das virtuelle Veranstaltungsformat MID Days. Es soll dem Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen über Forschungsaktivitäten dienen.
Im Rahmen des „Pressefrühstücks“ präsentieren Institute der Fraunhofer-Gesellschaft regelmäßig aktuelle Forschungshighlights vor Ort und im Livestream.
Mit dem mobilen Reinraumarbeitsplatz CleanBoy bietet Spetec eine günstige, portable Alternative zu herkömmlicher Reinraumtechnologie. In vielen Bereichen der industriellen Fertigung sowie in Labor und Forschung spielt eine Umgebung frei von Partikeln und Keimen eine immer wichtigere Rolle. Oft ist es unnötig, kostenintensiv Reinräume einzurichten, – es genügt, Reinraumbedingungen nur für einen bestimmten Teilbereich zu schaffen.