NEWS Galvanotechnik
Die Oberfläche: 1. Platz geht an Holzapfel...
Zum Auftakt der Surface Technology in Stuttgart wurde am 4. Juni der Preis „Die Oberfläche“ verliehen. Den 1. Platz holte die Firma Holzapfel Metallveredlung mit einem Dreh- und kippbaren Galvanikgestell. Platz 2 ging an die Firma J. Wagner aus...
Onlineartikel Galvanotechnik
In der Galvanotechnik und anderen Verfahren wie dem Eloxieren und der Abwasserneutralisierung setzen sich zunehmend Badbewegungssysteme ohne Luft wie das SerDuctor-Düsensystem von Serfilco aus Monschau durch. Vorteile sind eine höhere Schichtgleichmäßigkeit und ein geringeres Verbrennungsrisiko.
Der Werkstoff als Substrat ist für die Galvano- und Oberflächentechnik zentraler Bestandteil des Verfahrens. Das Werkstofftechnische Kolloquium bildet Innovationen rund um das Substrat, aber u. a. auch neue galvanotechnische Erkenntnisse ab. Die inzwischen 23. Auflage der Veranstaltung fand Ende März in Chemnitz statt. Veranstalter war das Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik der TU Chemnitz.
Frage: Wir reduzieren Chrom(VI)-Verbindungen mit Natriumdithionit. Das ist nicht die günstigste, aber bei uns die beste Lösung. Um möglichst auf unnötige Überschüsse verzichten zu müssen und Kosten zu sparen, wollten wir die ideale Zugabe berechnen. Leider konnten wir im Galvano-Rechner [1] kein entsprechendes Tool finden und auch aus der Fachliteratur erhalten wir keine verbindlichen Angaben. Kennen Sie ein entsprechendes Programm oder eine App, die uns weiterhelfen kann?
Makromorphologische Muster auf galvanischen und elektrometallurgischen Oberflächen
von Prof. Uwe LandauIn der Galvanotechnik und der Elektrometallurgie sind in der Regel kompakte, ebene Metallniederschläge erwünscht. Heute ist man auf Basis des theoretischen Wissens wie empirischer Erkenntnisse in der Lage, die gewünschten gleichmäßigen Metallniederschläge durch Verwendung geeigneter organischer Additive zu erzielen. Sie werden in Inhibitoren und Katalysatoren unterschieden. Erstere wurden in den 1960er- und 70er-Jahren als Einebner erkannt, die einebnende Wirksamkeit von Katalysatoren erst in den 80er-Jahren.
Kennen Sie das auch? Sie haben so viele Möglichkeiten! Aber Sie sollen sich jetzt nur für EINEN Weg entscheiden. Und welcher, bitte, ist jetzt der RICHTIGE?
Surface Modification of Titanium – Part 1 – General Introduction & Pre-treatment
von Dr. Anand Kumar SharmaThe outstanding properties of titanium and titanium alloys make them an ideal manufacturing material for the production of components for aerospace, automotive and surgical implants, among others. However, bare titanium cannot meet all functional requirements. To further improve chemical, mechanical and biological properties, the surface of titanium is modified. This article reviews recent advances in titanium alloy electrolytic surface modification methods in 6 parts.
Klarheit schaffen bei der Digitalisierung im Unternehmen
von Carolin GenschmerJedes Unternehmen strebt nach etwas und agiert am Markt, um einen bestimmten Bedarf zu decken. Immer schneller verändern sich zurzeit Erwartungen, Anforderungen und Gegebenheiten am Markt – allein im vergangenen Jahr kamen enorme Veränderungen hinzu. Mithalten kann da nur, wer mit diesen Änderungen umzugehen weiß.
Herausforderungen bei der Metallisierung von Textilien
von Dr. Yvonne ZimmermannGalvanic meets textiles – Seit mehr als 30.000 Jahren fertigt der Mensch Textilien. Und obwohl Luigi Aloisio Galvani den Galvanismus bereits 1780 entdeckte, wurde erst 2003 damit begonnen, beide Technologien zu kombinieren. Inzwischen kristallisiert sich heraus, dass Textilien zahlreiche Potenziale für die Galvano- und Oberflächentechnik bieten. Ein Vortrag auf dem Leipziger Fachseminar im März stellte den aktuellen Stand der Technik dar.
Forschende der Universität Tübingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Atherosklerose im Mausmodell besser erforschen lässt. Mit der nicht-invasiven Bildgebungsmethode sollen Gefäßverengungen als Ursache von Herzinfarkten und Schlaganfällen besser verstanden und behandelt werden.
Als erste Klinik im Ruhrgebiet setzt die Neurochirurgische Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum die intraoperative Strahlentherapie (IORT) zur Behandlung von Metastasen im Gehirn ein. Mit dem sogenannten Intrabeam wird während der Operation direkt nach dem Entfernen des Tumors das Tumorbett mit weichen Röntgenstrahlen bestrahlt, sodass den Betroffenen in den meisten Fällen die nachgeschaltete Strahlentherapie erspart bleiben kann