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Onlineartikel Galvanotechnik

SCIP steht für „substances of concern in products“ und ist eine neue Datenbank, die von der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eingerichtet und in allen Mitgliedstaaten zugänglich sein wird. Es ist geplant, diese mit zahlreichen Informationen über „bedenkliche Stoffe“ in Produkten zu füttern. Diese Informationen sollen den Entsorgungsunternehmen zur Verfügung stehen, die dann Kenntnis darüber haben werden, in welchen Abfällen besorgniserregende Stoffe sind. Ziel der Datenbank ist letztendlich, solche gefährlichen Stoffe endgültig aus dem Wirtschaftskreislauf auszuschleusen und damit dem EU-Kommissionsziel „Tox-Free-Environment“ ein Stück weit näher zu kommen. Losgehen wird es ab Januar 2021.

Stattliche 8,50 Meter Breite auf 2,60 Tiefe und 3,30 Länge misst der Zinktauchkessel am Standort Maintal der Verzinkerei Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG. Und alles, was darin oberflächenveredelt wird, muss im Verteilverkehr vom Kunden abgeholt und wieder ausgeliefert werden.

Die Untersuchung des Magens verbinden viele Betroffene mit unangenehmen Behandlungen mittels eines eingeführten Schlauchs über den Mund- und Rachenraum bis in die obere Magenpartie und langen Wartezeiten aufgrund fehlenden Fachpersonals. Zusammen mit zwei weiteren Partnern forscht das Fraunhofer IZM nun in dem vom BMBF geförderten Projekt nuEndo an einer vollkommen schlauchlosen Technologie für die diagnostische Magenspiegelung, bestehend aus einer schluckbaren Kamerakapsel und einem externen magnetischen Steuerungssystem.

Montag, 25 Mai 2020 08:41

Bericht aus Indien

von

Wellenartige Alterung

Den Wunsch, den Alterungsmechanismus bei Menschen zu verstehen und dadurch die Lebensspanne zu verlängern oder chronische Krankheiten zu beherrschen, gibt es seit Jahrtausenden in allen Zivilisationen. Faktoren wie Ess- und Trinkgewohnheiten, sportliche Aktivitäten, Meditation und Lebensgestaltung spielen bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses signifikante Rollen. Es ist bekannt, dass die Alterung von Änderungen in biochemischen Verfahren im Körper begleitet wird. Änderungen auf molekularer Ebene im Blut können heute mit modernen Analytik-Techniken detailliert beobachtet werden.

Galvanisch verchromte Elemente stellen in vielen Bereichen ein hochwertiges Designelement dar. Die in der Galvanotechnik üblicherweise immer noch verwendeten Chrom(VI)-Elektrolyte werden jedoch gemäß REACh-Verordnung als ‚zulassungspflichtige Stoffe’ klassifiziert, sie gelten als umweltbelastend und karzinogen. Dem Spezialisten für Oberflächentechnik SurTec ist die Entwicklung eines Chrom(III)-basierten Verfahrens gelungen, das nicht nur in Farbe und Qualität überzeugt, sondern auch mit annähernd vergleichbaren Prozesskosten verbunden ist und mit geringem Aufwand in bestehende Anlagen integriert werden kann.

Dieser Bericht ist eine kurze Zusammenfassung eines Vorhabens der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF), das in Kooperation von der Gießereitechnologie der Hochschule für Angewandte Forschung in Aalen und der Abteilung Elektrochemie/Galvanotechnik des Forschungsinstituts Edelmetalle + Metallchemie (fem) in Schwäbisch Gmünd bearbeitet wurde. Initiiert und unterstützt wurde das Projekt durch zahlreiche Firmen der beiden Branchen Zinkdruckguss und Galvanotechnik aufgrund ungeklärter Schadensfälle und aufgrund von Problemen bei der Qualitätssicherung in der gesamten Prozesskette der Fertigung und des galvanischen Beschichtens von Zinkdruckguss-Teilen.

Als die Kölner Severinsbrücke am 7. November 1959 in Anwesenheit von Bundeskanzler Konrad Adenauer eingeweiht wurde, war sie mit ihrem asymmetrisch gestellten Dreieckspylon weltweit eines der innovativsten Brückenbauwerke. Die von dem Architekten Gerd Lohmer in Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur Fritz Leonhardt entworfene Stahlbrücke besticht noch heute durch ihre architektonisch-konstruktive Qualität. Das mittlerweile mehr als sechzig Jahre alte Bauwerk wurde mit feuerverzinkten Stahlbauteilen verstärkt.

Im Jahr 1953/54 wurde am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr durch Karl Ziegler und Mitarbeiter ein wesentlich verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polyethylen durch die damals sensationelle Entdeckung von Katalysatoren entwickelt, die das Aneinanderknüpfen einzelner Ethylen-Moleküle unter sehr einfachen Bedingungen und mit bisher nicht gekannter Effizienz bewirkten. Durch diese Entdeckung konnte eine ganze Klasse von Ziegler-Katalysatoren bereitgestellt werden, um auch die nächsthöheren Homologen des Ethylens wie Propen, Buten usw. in bisher unbekannte feste, kunststoffartige und teilkristalline Produkte umzuwandeln. Aber damit nicht genug. Die Katalysatoren erwiesen sich als Schlüssel für die großtechnische weltweite Herstellung der neuen vielfältigen Kunststoffe für deren Entdeckung Karl Ziegler 1963 mit dem Nobel-Preis ausgezeichnet worden ist [1].

Hochmolekulares Polyethylen (PE 1000) gilt in der Galvanikindustrie als eines der besten Materialien für Trommelkonstruktionen zur Beschichtung von Massenteilen. PE 1000 ist extrem verschleißfest und resistent gegen Abrieb und Chemikalien. Das verspricht eine besonders lange Lebensdauer und Verfügbarkeit der Galvanisiertrommeln – insbesondere wenn abrasive Werkstücke, wie zum Beispiel scharfkantige Teile, behandelt werden.

Mit der Galva-HP – „HP“ steht für „High Performance“ – bietet die Richard Tscherwitschke GmbH eine komplett neue, maschinell stumpfgeschweißte Trommelkonstruktion aus PE 1000 an. Dank eines neuen Herstellverfahrens konnte die Anzahl der Schweißverbindungen auf ein Minimum reduziert werden. Verbesserte Schweißfaktoren und eine spezielle Schweißvorrichtung gewährleisten dabei hochwertige Schweißverbindungen. Auf verschleppungsfördernde Steckverbindungen wird bei der Herstellung komplett verzichtet. Somit ist die Galva-HP absolut spaltfrei, reißfest und besonders gut für die Warentrocknung im Trommeltrockner Galvadry geeignet.

Neben der hohen Verschleißfestigkeit und weiteren positiven physikalischen Eigenschaften des verwendeten Werkstoffs PE 1000 besteht eine sehr geringe Neigung zur Deformation der Perforationsbohrungen oder zur Bildung von Ablagerungen.
Durch eine optimierte Gestaltung der Trommelgeometrie konnten zudem das Volumen der Trommel und der Öffnungsbereich vergrößert werden. Damit wird die Kapazität pro Beschichtungsdurchgang erhöht und die Ware kann schneller und sicherer befüllt und entleert werden.

www.tscherwitschke.com/galva-hp

Die Karlsruher syska GmbH bietet seit März 2020 das neue Modul syska E-Doku an. Es hilft z. B. bei der gesetzlich geforderten Verfahrensdokumentation, im Kassenführungsbereich und bei der Dokumentation zum Datenschutz.

Das Werkzeug hat mehrere Vorteile: Unternehmen können sämtliche digitalen Geschäftsprozesse dokumentieren. Erläuterungen von Grundlagen in der Software ersparen Fortbildungsaufwand und die kostenintensive Mitwirkung von externen Beratern. Neue gesetzliche Anforderungen werden durch Software-Updates direkt in der Software implementiert. Auch Datenschutzbeauftragte in Unternehmen können davon profitieren.

Die Verfahrensdokumentation ist für Unternehmen verpflichtend und der Betriebsprüfer kann sie jederzeit anfordern. Sie belegt, dass der Betrieb die Anforderungen des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Abgabenordnung (AO) bei der täglichen Buchhaltung einhält. Mit syska E-Doku als Werkzeug wird die Verfahrensdokumentation erleichtert. Musterdaten und -texte unterstützen diese in einer geführten Erfassungslogik und die Anwendung bezieht alle Mitarbeiter in den Workflow mit ein.

http://www.syska.de

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