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Webinar: Wie Sie Ihr Abwasser von der...
Am 4. Juni von 9.30 -10.30 Uhr geht es im kostenlosen Webinar von H2O um diese Fragen:Was sind PFAS und warum sind sie so problematisch? Im Webinar wird ein Überblick über die in Europa viel diskutierte Ewigkeitschemikalie gegeben und erklärt,...
Onlineartikel Galvanotechnik
Muschelaugen als Vorbild für neuartige Mikroskop-Objektive [1]
von Dr. Stephan ReuterNeurowissenschaftler der Universität Zürich haben neuartige Objektive für die Lichtmikroskopie entwickelt, die statt Linsen Spiegel nutzen. Als Inspiration dienten ihnen einerseits astronomische Teleskope und andererseits die Augen von Jakobsmuscheln. Denn einige Muschelarten können sehen. Jakobsmuscheln zum Beispiel haben bis zu 200 Augen, die ihnen helfen, Fressfeinde wie herannahende Seesterne zu erkennen. Allerdings unterscheidet sich das Muschelauge erheblich vom menschlichen Auge. Während beim Menschen die Kombination aus Hornhaut und Linse ein Bild auf der Netzhaut erzeugt, fokussiert bei Jakobsmuscheln ein halbkugelförmiger Spiegel das Licht.
Fachwissen vs. Erfahrung: Junge Führungskraft führt ältere Mitarbeitende
von Manuela Schmied-WolfsbauerIch liebe den Film „Man lernt nie aus“ mit Robert de Niro und Anne Hathaway. Die Geschichte handelt von einem 70jährigen Rentner, der ein Praktikum in einem hippen New Yorker Internet-Start-up macht. Total typisch: Alter Mitarbeiter muss sich mit neuen Arbeitsmethoden und modernen Technologien auseinandersetzen. Die junge Gründerin des Start-ups hat nur ihr Unternehmen im Kopf und will alles alleine schaffen, gleichzeitig entgleitet ihr ihre Familie. Die jungen Kolleginnen und Kollegen lernen von ihrem neuen, lebenserfahrenen Praktikanten den Business-Knigge, Umgangsformen und bekommen viel lebenspraktische Unterstützung.
Am 5. Mai 2023 findet der Galvanotag des Technisches Berufskollegs (TBK) in Solingen statt. Ab 12.30 Uhr können sich Auszubildende, Ausbildende, Studierende und alle Interessierten über die Möglichkeiten der Aus-, Weiter- und Fortbildung im Bereich Galvanotechnik informieren. Im Mittelpunkt steht dabei das neu errichtete Galvanotechnikum sowie die weiteren erneuerten Räumlichkeiten.
Leipziger Fachseminar knüpft an Vor-Coronazeit an
von Robert PiterekIn diesem Jahr startete die mittlerweile zweitgrößte DGO-Veranstaltung am 9. März in Leipzig bereits zum 28. Mal. Rückblickend ist das Leipziger Fachseminar eine Erfolgsgeschichte über eine Regionalveranstaltung, die sich zu einem bundesweiten Branchenevent entwickelt hat. In diesem Jahr standen u. a. REACh, Bremsbeschichtungen und die Galvanisierung von Textilien auf dem Programm.
Abfall wird in vielen Betrieben als notwendiges Übel betrachtet. Ihr großer Wert als Sekundärrohstoff wird oft nicht erkannt. Statt wertvolle Ressourcen und damit bares Geld einfach wegzuwerfen sollten Entscheider umdenken, gerade in Zeiten von Rohstoff- und Energieknappheit. Wie aber können Entsorgungsprozesse ökonomisch wie ökologisch sinnvoll gestaltet werden?
Die 44. Auflage des Forums für Oberflächentechnik, das vom DGO Fachausschuss Forschung organisiert wird, findet am 24. und 25. Mai 2023 in Ulm statt. Neu ist der Veranstaltungsort: da das Edwin-Scharff-Haus wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist, wurde die Tagung ins Maritim Hotel Ulm verlegt. Leithema: Messen – Steuern – Regeln.
Verborgenes sichtbar machen: AR in der Oberflächentechnik
von Alexander WindhabIm Zuge der Digitalisierung fallen in Betrieben immer mehr Daten an. Es reicht nicht, diese Daten zu sammeln, sie müssen aufbereitet und übersichtlich visualisiert werden, um einen Mehrwert zu generieren. Augmented Reality (AR) ist eine Technologie, die bisher unsichtbare Informationen mit einer AR-App für Smartphones ortsbezogen, beispielsweise an Anlagen, sichtbar macht. AR ist auch im Kontext der Oberflächentechnik nutzbar – und schafft Mehrwerte.
Entwicklung von Detektionssystemen mit elektrochemisch aktiven Oberflächen
von B. Eng. Gloria LanzingerIm Rahmen eines Forschungsvorhabens der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) sollen Funktionsschichten entwickelt werden, um einfach aufgebaute und kostengünstig herstellbare Durchbruchsdetektoren mit elektrochemisch aktiven Oberflächen für die AMC-Kontaminanten Ammoniak und Formaldehyd herzustellen. In einem Vorläufer-Projekt* konnte bereits gezeigt werden, dass elektrochemisch hergestellte Oberflächen aufgrund von Wechselwirkungen mit dem jeweiligen Gas ein detektierbares Signal liefern und somit prinzipiell für die Anwendung geeignet sind. Im Rahmen des Projektes soll mit dem Einsatz intrinsisch leitfähiger Polymere eine Verbesserung der Sensitivität und Selektivität der Funktionsschichten erreicht werden.
Mit Hilfe eines neuen Analyseverfahrens haben Empa-Forschende Viren auf ihrem Weg durch Gesichtsmasken verfolgt und ihr Scheitern an den Filterschichten verschiedener Maskentypen miteinander verglichen. Das neue Verfahren soll nun die Entwicklung von Oberflächen beschleunigen, die Viren abtöten können, wie das Team im Fachmagazin „Scientific Reports“ schreibt.
Additive Fertigungstechniken in medizinischen Anwendungen werden immer komplexer und erlauben die Herstellung individuell angepasster Medizinprodukte. Im Folgenden werden drei Beispiele beschrieben: individuelle mikroskopische Objekte die mittels Ultraschall gedruckt werden, pharmazeutische Tabletten, die vor Ort mittels additiver Fertigung gedruckt werden und lasergedruckte selbstauflösende Implantate.