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In Heft 1/2023 begann Dr. Nakahara mit seiner Kolumne über die aufstrebende PCB-Branche in Südostasien, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Nachdem er Thailand, China und Taiwan unter die Lupe genomen hat, widmet sich unser Kolumnist nun Vietnam, Indien und Malaysia. Nakahara hat als wohl einziger Leiterplattenexperte diese Länder ausgiebig bereist – über Jahre hinweg – und berichtet von den pulsierenden Entwicklungen, die er in Erfahrung bringen konnte.
Zum elften Mal richtete der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung (FED) den PCB-Designer-Tag aus – in diesem Jahr in Leipzig in Kooperation mit dem EMS-Unternehmen beflex/KATEK. Wie ein roter Faden zog sich das Thema Kommunikation durch die Veranstaltung.
Zum elften Mal richtete der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung (FED) den PCB-Designer-Tag aus. In diesem Jahr fand die Tagung in Kooperation mit dem EMS-Unternehmen beflex in Leipzig statt.
In diesem Beitrag wird gezeigt, unter welch unterschiedlichen Bedingungen und Voraussetzungen zwei eher unbekannte Anbieter von PCB-EDA-Software, die russische Firma Eremex und die japanische Firma Quadcept, ihre Tools entwickeln und vermarkten. Beide Firmen erarbeiteten unabhängig voneinander leistungsfähige Designsoftware für die Elektronikindustrien ihrer Länder. Die beiden Hauptprodukte von Quadcept, Circuit Designer und PCB Designer, werden genauer betrachtet.
Im NTI-100-Bericht für 2021 wurden die 146 führenden Leiterplattenhersteller der Welt aufgelistet mit der Feststellung, dass sich der Konzentrationsprozess der Weltproduktion auf die asiatischen Mitglieder der NTI-100-Liste stetig fortsetzt [1]. Dieser Auftakt der Kolumne gibt anhand vieler Beispiele weitere Informationen darüber, wie sich die PCB-Branche in Südostasien gegenwärtig weiterentwickelt und dass die umfangreichen Investitionen der großen Boardproduzenten zu weiteren Verschiebungen in der NTI-100-Liste für 2022 führen werden. Weitere Beispiele behandelt die Kolumne in Heft 5/2023.
2023 wird schwierig für die weltweite Leiterplattenindustrie. Die Coronavirus-Pandemie bescherte der weltweiten Elektronikindustrie ein sehr starkes Jahr 2021. Diese Stärke setzte sich bis Anfang 2022 fort, wurde dann aber von einem stetigen Rückgang gefolgt, der sich voraussichtlich bis in die erste Hälfte des Jahres 2023 fortsetzen wird.
Entwicklung der Märkte für elektronische Bauelemente und Baugruppen
Moderiert von Karen Baumgarten, Senior Manager PR & Communications ZVEI, informierten Nicolas Schweizer, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands PCB and Electronic Systems, und Michael Dehnert, ZVEI-Fachverbandsgeschäftsführer Electronic Components and Systems und PCB and Electronic Systems, im Rahmen einer Pressekonferenz über die Marktentwicklung bei Elektronikbauteilen und -baugruppen. Der Ukrainekrieg sowie Inflation und Pandemie beeinflussen weiterhin die Weltwirtschaft. Der IWF geht deshalb von einer Eintrübung der globalen Konjunktur aus und erwartet für 2023 weltweit nur ein geringes Wachstum, das regional unterschiedlich ausgeprägt ist. Für Deutschland wird sogar ein Rückgang des BIP um 0,3% prognostiziert. Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie verzeichnet in 2022 Zuwächse von insgesamt etwa 4%. Die Stimmungsindikatoren sind im Herbst allerdings deutlich zurückgegangen. Der deutsche Markt für Elektronikbauteile wird 2022 zweistellig auf voraussichtlich über 22 Mrd. € wachsen und das Vorkrisenniveau von 2019 übertreffen. Für den Weltmarkt werden in 2022 über 792 Mrd. $ erwartet, davon über 78 Mrd. $ für Leiterplatten und über 613 Mrd. $ für Halbleiter. Der weltweite Markt für Elektronikbaugruppen wird knapp 1253 Mrd. $ erreichen. In Deutschland ist die Situation gekennzeichnet durch einen noch hohen Auftragseingang in der E&E Industrie sowie hohe Energiepreise und hohe Materialkosten. Zudem ist die Materialverfügbarkeit nach wie vor kritisch und sind die Lieferketten gestört. Dies alles belastet die Wirtschaft und ist ein Risiko für eine mögliche wirtschaftliche Rezession in 2023. Für das kommende Jahr rechnet der ZVEI für die Märkte der Elektronikbauelemente und -baugruppen mit Zuwachsraten im mittleren einstelligen Bereich. Nicolas Schweizer merkte an: „Wir haben ein spannendes Jahr vor uns.“
Die ‚electronica‘ meldete sich eindrucksvoll zurück – mit 2144 Ausstellern, laut Messeangaben 70 000 Besuchern und einem üppigen Rahmenprogramm. Die Konferenzen, Foren und besondere Veranstaltungen wie der CEO-Roundtable zogen großes Interesse auf sich. Laut Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer des Messe München, hätten sich Aussteller und Besucher bei der Messebefragung so zufrieden wie noch nie geäußert [1]. Auch die PLUS-Redaktion war vor Ort.
Keysight Technologies meldet, dass Altium LLC die fortschrittliche elektromagnetische Simulationstechnologie von Keysight lizenziert, um Stromversorgungsanalyselösungen für Leiterplattenentwickler zu erstellen.
Bei der Bearbeitung von Metallen mit dem Ultrakurzpulslaser entsteht eine nicht vermeidbare Röntgenstrahlung. Beispiele sind Strukturierung von Druckschablonen, Abtragen von Metallschichten auf Leiterplatten und Bohren oder Ritzen von Dünn- und Dickschichtsubstraten. Das Strahlenschutzgesetz ist hier zu beachten.