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Bei den technischen Entwicklungen der Oberflächenveredelung sieht sich der VOA (Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e.V.) als Motor und Ideengeber. In speziellen Projektgruppen arbeiten VOA-Mitglieder an zukunftsweisenden Themen, um praxisorientierte Lösungsansätze und Forschungsergebnisse zu vermitteln. Der VOA verfolgt dabei Themen wie Qualitätsmanagement, Nachhaltigkeit oder Digitalisierung. Im Sommer 2020 wurden drei Projektgruppen gegründet. Sie behandeln die Themen Prozess-Dokumentation, Folierung und Werkszeugnis Pulverlack. Versierte Experten aus Mitgliedsunternehmen bringen ehrenamtlich ihr Wissen ein. Koordiniert werden die Projektgruppen über die Geschäftsstelle.
Auf zu neuen Ufern: Der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) hat sein bewährtes QUALICOAT-Seminar in diesem Jahr völlig neu im Online-Format aufgesetzt und erstmals digital veranstaltet. Das wurde nicht nur von Mitgliedern des VOA positiv aufgenommen, sondern begeisterte auch neue Berufsgruppen: Auf der Teilnehmerliste des QUALICOAT-Seminars am 30. September 2020 standen zahlreiche Architekten und Fassadenbauer. Abgerundet wurde das Teilnehmerfeld durch Vertreter der Presse.
Der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) bietet neu online die Fortbildung rund um das Thema „Eloxieren“ für alle Interessierten in fünf aufeinanderfolgenden Themenblöcken an. Das bedeutet: praxisnahe Weiterbildung plus Zeitersparnis für VOA-Mitglieder und interessierte Personen.
Strahlen ist ein in der Wissenschaft wenig geachtetes Fertigungsverfahren und kann in Form des Spanens mit geometrisch unbestimmten Schneiden zum Aufrauen oder Abtragen und als Umformverfahren zum Verändern der Oberfläche eingesetzt werden. In der vorliegenden Untersuchung werden bei einer Aluminiumlegierung und einer Kupfer-Zink-Legierung kantige Strahlmittel eingesetzt. Mit Mikroskopaufnahmen wird die Wirkung des Vorgangs beschrieben. Außerdem werden kugelförmige Strahlmittel verwendet und ebenfalls entsprechend beschrieben. Die entstehende Rauheit zwischen Rz = 10 bis 20 µm ist in beiden Fällen ähnlich, auch wenn die Topografie sehr verschieden wirkt.
In einer gemeinsamen Initiative von AUTOMOTEAM GmbH, DGO Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. und weiteren Vertretern aus Industrie und Forschung wurde beim DIN-Normenausschuss Nichteisenmetalle (FNNE) im Frühjahr ein Normungsantrag zum Thema „Plasmaelektrolytische Oxidation von Aluminium“ gestellt. Jetzt hat der zuständige DIN-Fachbereichsrat Aluminium in seiner jüngsten Sitzung am 20. August diesem Antrag zugestimmt. Im nächsten Schritt soll am 02. Dezember 2020 ein eigenständiger DIN-Arbeitsausschuss gegründet werden, um die Norminhalte festzulegen und zu konkretisieren. Aus diesem Grund ruft AUTOMOTEAM GmbH interessierte Unternehmen dazu auf, sich aktiv in diesem Arbeitsausschuss einzubringen!
Die deutsche Aluminiumindustrie hat im ersten Halbjahr einen erheblichen Konjunktureinbruch zu verkraften. Die Erzeugung von Rohmetall sank um mehr als 14 Prozent, die Weiterverarbeitung und die Halbzeugproduktion jeweils mehr als 5 Prozent.
Eine zuverlässige Lieferkette in der Aluminiumbranche ist ein wesentlicher Erfolgsgarant in Krisenzeiten wie Corona. Mit persönlichen Netzwerken und schwerpunktmäßigen Partnern in Ost- und Westeuropa bleibt die 3River Metal Group bei den geplanten Zielen für 2020 auf Kurs.
Werkzeuge für die Zerspantechnik unterliegen besonders hohen Beanspruchungen im Bereich der Schneidkante. Deshalb werden bereits seit Jahrzehnten Verschleißschutzschichten zum Schutz der Kanten aufgebracht. Dabei ist die Stabilität einer beschichteten Kante von deren spezifischer Geometrie, der Rauheit, dem zu zerspanenden Material und dem aufzubringenden Schichtsystem abhängig. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von AlCrN-basierten Mehrlagenschichtsystemen und kathodischen Vakuumbogen-Beschichtungsprozessen, welche eine Reduzierung des Schneidkantenradius’ während der Schichtabscheidung ermöglichen. Damit soll es perspektivisch möglich sein, höhere Ausgangsradien bei der Werkzeugauswahl zu berücksichtigen und mit einer frei einstellbaren Kantengeometrie anforderungsgerechte Beschichtungslösungen anzubieten.
Die Herstellung dicker Al-Schichten bei moderaten Temperaturen ist für viele Anwendungsbereiche von großem Interesse. In diesem Beitrag wird die galvanische Abscheidung von Aluminium für die Leiterplatten- und Mikrosystemtechnik untersucht. Es werden Einflussgrößen auf die Schichtmorphologie anhand von Abscheidungen auf Siliziumsubstraten mit Gold-Startschicht dargestellt. Die Stromdichte und die Elektrolyttemperatur haben einen großen Einfluss auf die Mikrostruktur der erzeugten Schichten. Die Abscheideparameter die für die Gold-Startschicht evaluiert werden, können nicht auf eine Aluminium-Startschicht übertragen werden.
Für eine funktionale Leiterplatte sind Durchkontaktierungen sehr wichtig. In dem Beitrag werden verschiedene Ansätze zur Beschichtung solcher Durchkontakte dargestellt. Weiterhin wird die Strukturierung der Aluminiumschichten mithilfe von Fotolack inklusive Ätzen der Startschicht beschrieben.
Die Herstellung dicker Al-Schichten bei moderaten Temperaturen ist für viele Anwendungsbereiche von großem Interesse. In diesem Beitrag wird die galvanische Abscheidung von Aluminium für die Leiterplatten- und Mikrosystemtechnik untersucht. Es werden Einflussgrößen auf die Schichtmorphologie anhand von Abscheidungen auf Siliziumsubstraten mit Gold-Startschicht dargestellt. Die Stromdichte und die Elektrolyttemperatur haben einen großen Einfluss auf die Mikrostruktur der erzeugten Schichten. Die Abscheideparameter die für die Gold-Startschicht evaluiert werden, können nicht auf eine Aluminium-Startschicht übertragen werden.