Der US-Hersteller Vishay Intertechnology bietet zwei neue voll integrierte Näherungssensoren, die zur Steigerung der Effizienz und der Performance in industriellen, medizinischen und kommerziellen Applikationen entwickelt wurden.
Das Digitalmikroskop EVO Cam II von Vision Engineering ist mit einigen zusätzlichen Features ausgestattet worden. Es steht nun ein Modul zur Verfügung, das sehr einfach tiefenscharfe Bilder anhand mehrerer automatischer Bildaufnahmen ermöglicht. Die Prüfzeit wird so reduziert und der Arbeitsablauf wird produktiver. Abteilungsübergreifende Entscheidungen werden beschleunigt.
Im Inneren der Severinsbrücke – Konstruktive Verstärkung mit feuerverzinktem Stahl
von RedaktionAls die Kölner Severinsbrücke am 7. November 1959 in Anwesenheit von Bundeskanzler Konrad Adenauer eingeweiht wurde, war sie mit ihrem asymmetrisch gestellten Dreieckspylon weltweit eines der innovativsten Brückenbauwerke. Die von dem Architekten Gerd Lohmer in Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur Fritz Leonhardt entworfene Stahlbrücke besticht noch heute durch ihre architektonisch-konstruktive Qualität. Das mittlerweile mehr als sechzig Jahre alte Bauwerk wurde mit feuerverzinkten Stahlbauteilen verstärkt.
Dünnschicht-Flachchip-Widerstände auch in platzsparender 0402 Baugröße
von -dir/vti-Für die Automotive-Anwendungen hat Vishay Intertechnology hat seine ultrapräzisen Dünnschicht-Flachchip-Widerständen der Serie TNPU e3 um die platzsparende Baugröße 0402 erweitert.
SCIP – Die neue ECHA-Datenbank für besorgniserregende Stoffe
von Dr. Dipl.Chem. Beate KummerSCIP steht für „substances of concern in products“ und ist eine neue Datenbank, die von der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eingerichtet und in allen Mitgliedstaaten zugänglich sein wird. Es ist geplant, diese mit zahlreichen Informationen über „bedenkliche Stoffe“ in Produkten zu füttern. Diese Informationen sollen den Entsorgungsunternehmen zur Verfügung stehen, die dann Kenntnis darüber haben werden, in welchen Abfällen besorgniserregende Stoffe sind. Ziel der Datenbank ist letztendlich, solche gefährlichen Stoffe endgültig aus dem Wirtschaftskreislauf auszuschleusen und damit dem EU-Kommissionsziel „Tox-Free-Environment“ ein Stück weit näher zu kommen. Losgehen wird es ab Januar 2021.
Glänzend gesichert: Verzinkerei Voigt & Schweitzer setzt auf VarioSave-LaSi
von Elting Geräte- und Apparatebau GmbH & Co. KGStattliche 8,50 Meter Breite auf 2,60 Tiefe und 3,30 Länge misst der Zinktauchkessel am Standort Maintal der Verzinkerei Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG. Und alles, was darin oberflächenveredelt wird, muss im Verteilverkehr vom Kunden abgeholt und wieder ausgeliefert werden.
Livestream aus dem Körperinneren: Magnet steuert Kamerapille
von Fraunhofer-InstitutDie Untersuchung des Magens verbinden viele Betroffene mit unangenehmen Behandlungen mittels eines eingeführten Schlauchs über den Mund- und Rachenraum bis in die obere Magenpartie und langen Wartezeiten aufgrund fehlenden Fachpersonals. Zusammen mit zwei weiteren Partnern forscht das Fraunhofer IZM nun in dem vom BMBF geförderten Projekt nuEndo an einer vollkommen schlauchlosen Technologie für die diagnostische Magenspiegelung, bestehend aus einer schluckbaren Kamerakapsel und einem externen magnetischen Steuerungssystem.
Wellenartige Alterung
Galvanisch verchromte Elemente stellen in vielen Bereichen ein hochwertiges Designelement dar. Die in der Galvanotechnik üblicherweise immer noch verwendeten Chrom(VI)-Elektrolyte werden jedoch gemäß REACh-Verordnung als ‚zulassungspflichtige Stoffe’ klassifiziert, sie gelten als umweltbelastend und karzinogen. Dem Spezialisten für Oberflächentechnik SurTec ist die Entwicklung eines Chrom(III)-basierten Verfahrens gelungen, das nicht nur in Farbe und Qualität überzeugt, sondern auch mit annähernd vergleichbaren Prozesskosten verbunden ist und mit geringem Aufwand in bestehende Anlagen integriert werden kann.
50 Prozent weniger Strahlzeit und Materialverbrauch und ein sichtbar besseres Ergebnis. Das war das Resultat einer Strahlmittelerprobung von KST Kugel-Strahltechnik. Der Spezialist hatte verzunderte Schmiedeteile auf einer Muldenband-Strahlanlage mit Drahtkorn (geschnittener Stahldraht) und alternativ mit Steel-Grit bearbeitet – dabei schnitt das Grit deutlich besser ab. Auf dem Praxisforum Industriebeschichtung des QIB (Qualitätsgemeinschaft Industriebeschichtung e. V.) in Wetzlar stellte der Oberflächenspezialist alle Ergebnisse seiner Testreihe vor. Ziel der Strahlmittelerprobung war ein produktiveres kundenorientiertes Arbeiten.
Neben geringerem Materialverbrauch und kürzerer Strahlzeit zeigte sich ein optischer Vorteil: Das Oberflächenbild ist wesentlich schöner. Dieser Qualitätsunterschied zeigt sich besonders bei feinen Gravuren bzw. Herstellerabzeichen auf den Bauteilen. Die Ursache liegt im Betriebsgemisch: Drahtkorn hat einen geringeren Anteil an Fein- und Mittelkörnern – wie Steel-Grit. Gerade diese Körner optimieren aber die Reinigungsleistung von filigranen Konturen.
Das ausgewählte Strahlmittel hat auch Einfluss auf die Qualität der nachfolgenden Beschichtung. Die Versuchsreihe lieferte die Erkenntnis, dass Steel-Grit dem üblichen Rundkorn auch bei der Oberflächenvorbereitung überlegen ist. Grund dafür ist das bessere Rauheits-Oberflächenprofil durch eine höhere Anzahl der Spitzen (RPc-Werte).
Steel-Grit ist selbstverständlich schleuderradtauglich – für die Bearbeitung ein weiteres wichtiges Kriterium. Es gibt das Strahlmittel in unterschiedlichen Härtegraden. Die Oberflächenspezialisten von KST Kugel-Strahltechnik setzen es unter anderem für die Reinigung von Schmiederohlingen, Schwenklagern, Schneid- und Brennteilen und Kalt-Umformteilen ein.