NEWS Galvanotechnik
Medizinelektronikportfolio um Klebstoff für...
Dir Firma DELO hat einen neuen medizinkompatiblen Klebstoff entwickelt. Monopox MG3727 basiert auf einem in der Unterhaltungselektronik etablierten Produkt, das sich durch Niedrigtemperaturaushärtung und Fallbeständigkeit auszeichnet. Der neue...
Onlineartikel Galvanotechnik
Einfluss von Alterungs-, Herstellungs- und Nachbehandlungsprozessen auf die galvanische Beschichtbarkeit von Zinkdruckguss (Teil 2)
von Alexander PfundProjekt Movero an der FH Münster abgeschlossen
Egal ob Supermarktkorb oder Einkaufswagen: Es bleibt kaum was hängen. Und das ist gewollt. Die Griffe an unseren rollenden Helfern sind nämlich häufig antibakteriell. An ihnen bleiben nur wenige Bakterien zurück, wenn: wir mit unseren Händen zugreifen oder den Wagen anschieben.
SCIP – Die neue ECHA-Datenbank für besorgniserregende Stoffe
von Dr. Dipl.Chem. Beate KummerSCIP steht für „substances of concern in products“ und ist eine neue Datenbank, die von der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eingerichtet und in allen Mitgliedstaaten zugänglich sein wird. Es ist geplant, diese mit zahlreichen Informationen über „bedenkliche Stoffe“ in Produkten zu füttern. Diese Informationen sollen den Entsorgungsunternehmen zur Verfügung stehen, die dann Kenntnis darüber haben werden, in welchen Abfällen besorgniserregende Stoffe sind. Ziel der Datenbank ist letztendlich, solche gefährlichen Stoffe endgültig aus dem Wirtschaftskreislauf auszuschleusen und damit dem EU-Kommissionsziel „Tox-Free-Environment“ ein Stück weit näher zu kommen. Losgehen wird es ab Januar 2021.
Glänzend gesichert: Verzinkerei Voigt & Schweitzer setzt auf VarioSave-LaSi
von Elting Geräte- und Apparatebau GmbH & Co. KGStattliche 8,50 Meter Breite auf 2,60 Tiefe und 3,30 Länge misst der Zinktauchkessel am Standort Maintal der Verzinkerei Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG. Und alles, was darin oberflächenveredelt wird, muss im Verteilverkehr vom Kunden abgeholt und wieder ausgeliefert werden.
Livestream aus dem Körperinneren: Magnet steuert Kamerapille
von Fraunhofer-InstitutDie Untersuchung des Magens verbinden viele Betroffene mit unangenehmen Behandlungen mittels eines eingeführten Schlauchs über den Mund- und Rachenraum bis in die obere Magenpartie und langen Wartezeiten aufgrund fehlenden Fachpersonals. Zusammen mit zwei weiteren Partnern forscht das Fraunhofer IZM nun in dem vom BMBF geförderten Projekt nuEndo an einer vollkommen schlauchlosen Technologie für die diagnostische Magenspiegelung, bestehend aus einer schluckbaren Kamerakapsel und einem externen magnetischen Steuerungssystem.
Wellenartige Alterung
Galvanisch verchromte Elemente stellen in vielen Bereichen ein hochwertiges Designelement dar. Die in der Galvanotechnik üblicherweise immer noch verwendeten Chrom(VI)-Elektrolyte werden jedoch gemäß REACh-Verordnung als ‚zulassungspflichtige Stoffe’ klassifiziert, sie gelten als umweltbelastend und karzinogen. Dem Spezialisten für Oberflächentechnik SurTec ist die Entwicklung eines Chrom(III)-basierten Verfahrens gelungen, das nicht nur in Farbe und Qualität überzeugt, sondern auch mit annähernd vergleichbaren Prozesskosten verbunden ist und mit geringem Aufwand in bestehende Anlagen integriert werden kann.
Einfluss von Alterungs-, Herstellungs- und Nachbehandlungsprozessen auf die galvanische Beschichtbarkeit von Zinkdruckguss (Teil 1)
von Alexander PfundIm Inneren der Severinsbrücke – Konstruktive Verstärkung mit feuerverzinktem Stahl
von RedaktionAls die Kölner Severinsbrücke am 7. November 1959 in Anwesenheit von Bundeskanzler Konrad Adenauer eingeweiht wurde, war sie mit ihrem asymmetrisch gestellten Dreieckspylon weltweit eines der innovativsten Brückenbauwerke. Die von dem Architekten Gerd Lohmer in Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur Fritz Leonhardt entworfene Stahlbrücke besticht noch heute durch ihre architektonisch-konstruktive Qualität. Das mittlerweile mehr als sechzig Jahre alte Bauwerk wurde mit feuerverzinkten Stahlbauteilen verstärkt.
Aluminiumabscheidung: Vom Ziegler-Katalysator zu ionischen Flüssigkeiten
von Prof. Uwe LandauIm Jahr 1953/54 wurde am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr durch Karl Ziegler und Mitarbeiter ein wesentlich verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polyethylen durch die damals sensationelle Entdeckung von Katalysatoren entwickelt, die das Aneinanderknüpfen einzelner Ethylen-Moleküle unter sehr einfachen Bedingungen und mit bisher nicht gekannter Effizienz bewirkten. Durch diese Entdeckung konnte eine ganze Klasse von Ziegler-Katalysatoren bereitgestellt werden, um auch die nächsthöheren Homologen des Ethylens wie Propen, Buten usw. in bisher unbekannte feste, kunststoffartige und teilkristalline Produkte umzuwandeln. Aber damit nicht genug. Die Katalysatoren erwiesen sich als Schlüssel für die großtechnische weltweite Herstellung der neuen vielfältigen Kunststoffe für deren Entdeckung Karl Ziegler 1963 mit dem Nobel-Preis ausgezeichnet worden ist [1].