Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Die derzeit brandaktuellen Themen Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Energieeinsparung bei der Oberflächenbeschichtung wurden diskutiert. In den Vorträgen wurden Ansätze aufgezeigt, mit denen in verschiedenen Prozessschritten Optimierungen erzielt, Verbräuche reduziert, CO2 eingespart oder durch die Umwelt- und Chemikalienpolitik reglementierte Substanzen vermieden werden können. Die Sessions 2 und 7 boten zugleich Neuigkeiten aus den Themenfeldern Vor- und Nachbehandlung sowie Bauteilreinigung.

 

Die Oberflächennachbearbeitung unregelmäßig geformter Objekte stellt die elektrochemische Oberflächentechnik meist vor beträchtliche Herausforderungen, insbesondere in Kombination mit höheren Bearbeitungsgeschwindigkeiten und Anforderungen an die Bauteilpräzision. Hier steht das klassische Elektropolieren vor einer unmöglichen Aufgabe. Eine Alternative bietet hier das der dynamischen Elektrochemie zuzuordnende Verfahren der Elektroablation. Das Verfahren eignet sich für die Oberflächenveredelung und Nachbearbeitung von metallischen Objekten aller Art. Seine Anwendung findet diese Methode seit kurzem auch im Post-Processing 3D-gedruckter Bauteile vor allem wenn es gilt, versteckte oder interne Oberflächen zu glätten und zu bearbeiten.

Auf der Jahresveranstaltung der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke (IEEKN) standen Diskussionen über die klimaneutrale Wirtschaft Deutschlands im Fokus. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft kamen unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz“ zusammen, um Erfolge und Chancen der Netzwerkarbeit zu erörtern.

Der Begriff der „Nachhaltigkeit“ ist zu einem gesellschaftspolitischen Thema geworden. Dieser Aufsatz klärt aus der Sicht eines Beraters der Chemieindustrie, ob es sich um einen neuen Standard oder nur einen Hype handelt. Natürlich sollte bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen keine Rede von Hype sein. Allerdings bedarf es einer Orientierungshilfe, da es sich beim Begriff Nachhaltigkeit um etwas nicht genau Definiertes handelt. Vielmehr sollten nachhaltige Lösungen die Wissenschaft, die Industrie und die Gesellschaft weiterbringen.

Freitag, 02 Februar 2024 12:00

Bericht aus Indien

von

2D-Halbleiter und Nano-Galvanik

Zweidimensionale (2D) Halbleiter haben sich aufgrund ihrer einzigartigen atomaren Schichtstruktur und ihrer speziellen Oberfläche als vielversprechende Kandidaten erwiesen. Die klassischen Si-Metall­oxid-Halb­leiter-Feldeffekttransistoren (MOSFET) leiden unter diesem Nachteil. 2D-Halbleiter wie einlagiges MoS2 haben aufgrund ihrer außergewöhnlichen elektronischen und optischen Eigenschaften große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihre praktische Anwendung wurde jedoch durch die begrenzte Lichtabsorption aufgrund der atomar dünnen Dicke und der geringen Quantenausbeute behindert.

Donnerstag, 01 Februar 2024 12:00

Brief aus England

von

Was bringt uns 2024?

Deutsch ist eine wunderbare Sprache, mit einigen Wörtern, die es im Englischen einfach nicht gibt. Ein solches Wort ist „Weltanschauung“. Was können wir also sehen, wenn wir ins Jahr 2024 blicken? Natürlich versucht man, optimistisch zu sein – aber das ist heute nicht einfach. Zurzeit erleben wir zwei Kriege, einen in der Ukraine und einen in Gaza. Wenn wir in der Geschichte zurückblicken, gab es so viele Kriege, die durch so viele verschiedene Gründe ausgelöst wurden, manchmal durch Grenzstreitigkeiten, manchmal durch Handelsstreitigkeiten. Aber die Kriege in der Ukraine und in Gaza haben ein anderes Motiv. In beiden Fällen geht es dem Aggressor einfach um die vollständige Zerstörung eines anerkannten Staates. Die drei „H“ – Hamas, Hisbollah und die Huthis (mit dem Iran im Rücken), wollen die Zerstörung des Staates Israel. Und auch Wladimir Putin möchte die Ukraine annektieren, möchte sie wieder in eine moderne Version der Sowjetunion einbinden. Wir hier in Europa könnten uns an die beschämenden Worte eines ehemaligen britischen Premierministers erinnern, als das Sudetenland 1938 bedroht war: „Ein Streit in einem fernen Land zwischen Menschen, von denen wir nichts wissen“.

 

...oder die Neujahrsvorsätze – Tipps, wie Sie diese als Führungskraft auch tatsächlich erreichen können.

Freitag, 26 Januar 2024 10:20

Risse nach dem Schweißen

von

Frage: Seit einigen Monaten plagen wir uns mit einer Reklamationsserie herum, für die wir keine Erklärung finden. Für einen guten Kunden verarbeiten wir ganz verschiedene Teile aus ebenso diversen Metallen und Legierungen. Eine Artikelserie besteht aus Edelstahl, wobei wir hier ebenfalls unterschiedliche Legierungen erhalten. Diese werden lediglich chemisch vorbehandelt, um eine reine Oberfläche zu erzielen. Andere Teile aus gewöhnlichem Baustahl werden von uns dick verzinkt. Die zwei Metalle werden vom Kunden verschweißt. Das Problem ist nun, dass früher oder später Risse im Edelstahl auftreten. Der Auftraggeber behauptet, es würde entweder an der Verzinkung oder der chemischen Vorbehandlung liegen. Wir hingegen vertreten derweil die Auffassung, dass es sich um Materialfehler handeln muss, da wir solche Fehler nicht kennen und umfangreiche Untersuchungen unserer Prozesse keine Resultate brachten. Da der Kunde mittlerweile damit droht, alles, was wir für ihn beschichten, anderen Galvaniken zu geben, wir aber keinerlei Anhaltspunkte haben, worum es sich handeln könnte, benötigen wir dringend Hilfe.

Hat Gas noch eine Zukunft? Ist Gas zum Heizen wirklich noch wettbewerbsfähig gegenüber Öl oder nachwachsenden Rohstoffen? Diesem Thema wollen wir uns zum Start ins neue Jahr annehmen. Bei MVB in Bretten haben wir uns einen ETA 80 KW Hackschnitzel-Automaten gekauft. Dieser ist zwar noch nicht in Betrieb, aber die Werte sprechen für sich.

Dienstag, 23 Januar 2024 10:15

Oberflächentechnik und Corona-Pandemie

von

Wie ein Galvanikunternehmen in Thailand während der Corona-Pandemie wachsen konnte und welche Rahmenbedingungen für Beschichter dort herrschen, beschreibt Dipl. Ing. Peter Winkel in einem Essay.

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