Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Im Falle eines Brandes muss bei Löscheinsätzen der Feuerwehr jeder Handgriff sitzen und mit viel Routine umgesetzt werden. Das erfordert regelmäßige Übungen, wozu den Einsatzkräften in Bad Oeynhausen ab sofort eine ganz besondere Möglichkeit zur Verfügung steht. Die DENIOS AG, Experte für betrieblichen Umwelt- und Arbeitsschutz mit Stammsitz in Bad Oeynhausen, spendet der Feuerwehr Bad Oeynhausen ein Brandsimulationssystem. Damit möchte der Weltmarktführer im betrieblichen Umwelt- und Arbeitsschutz ein Zeichen der Verbundenheit mit der Region setzen und sich für das Engagement sowie für die gute Zusammenarbeit bei den Einsatzkräften in den letzten Jahren bedanken.  

Elektrische Energie ist das einzige Produkt, das immer wortwörtlich im selben Moment erzeugt werden muss, in dem es verbraucht wird. Dennoch ist sie praktisch immer im vollen Umfang verfügbar – ob nun in Anspruch genommen oder nicht. Wie geht das? Und können Galvanik-Anlagen vielleicht dazu beitragen, dass dies so bleibt?

Moderne Mikroskope für biologische Bildgebung sind oft „Black Boxes“, deren genaues Funktionsprinzip unbekannt bleibt und deren optische Auflösung und Preis umgekehrt proportional zueinander zu sein scheinen. Mit UC2 (You. See. Too.) wird ein kostengünstiger, 3D-gedruckter, quelloffener, modularer Mikroskopie-Baukasten präsentiert und seine Vielseitigkeit demonstriert. Ein kompletter Mikroskop-Entwicklungszyklus vom Konzept bis zur experimentellen Phase wird realisiert.

Coronabedingt zog die PSE (International Conference on Plasma Surface Engineering) im vergangenen Herbst von Garmisch nach Erfurt.

Montag, 08 Februar 2021 08:00

Bericht aus Indien

von

Alte Kohlenstoff-Nanoröhre aus Süd-Indien

Die neueren Methoden der Analytik ermöglichen uns, Materialien in neuem Blickwinkel zu sehen und die Ergebnisse wissenschaftlich zu interpretieren. Praktisch jede Fachrichtung, darunter die Archäologie, hat von diesen Entwicklungen profitiert. Die Materialwissenschaften haben von den Forschungen im Bereich Kohlenstoff- Nanoröhre (CNTs) profitiert und viele Entdeckungen zu ihren Eigenschaften haben praktische Anwendungen gefunden.

Dienstag, 02 Februar 2021 10:59

Brief aus England

von

2021: Ein Jahr der Freuden, Veränderungen und des Bedauerns?

Wenn das neue Jahr beginnt, dürfen wir Vorhersagen machen, sowohl düstere als auch optimistische. In den USA wird es zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Ausgabe der „Galvanotechnik“ einen neuen Präsidenten geben, Joe Biden, der ein viel besserer Freund Europas sein wird als sein Vorgänger D. Trump. Präsident Trump hat seine Verbündeten, ob Kanada, Deutschland oder Südkorea, einfach nicht geschätzt. Oft war er recht unfreundlich zu deren Regierungen.

Frage: Wir verfügen über eine Gestellanlage, in der ausschließlich Stahlteile galvanisch hochglänzend vernickelt werden. Der Nickelelektrolyt besteht aus zwei Wannen mit je drei Stationen. Das Volumen pro Wanne beträgt 6000 Liter. Unser Problem ist, dass die Anlage zu 100 % ausgelastet ist und wir zeitweise Probleme haben, die Kundenaufträge termingerecht zu beschichten. Das Nadelöhr ist die Vernickelung. Die Vorbehandlung würde die doppelte Kapazität bewältigen, die Vernickelung (im Durchschnitt circa 12–20 µm) benötigt aber Zeit. Ein Anbau oder gar Neubau der Anlage ist leider nicht möglich.

Freitag, 22 Januar 2021 08:00

Chrom(VI) geht, Chrom(III) kommt

von

Die Spaleck Oberflächenveredlung GmbH hat vor kurzem in einem Galvanikautomaten die bisherigen Chrom(VI)-Prozesse auf das umweltschonendere Chrom(III)-Verfahren des Oberflächenspezialisten SurTec umgestellt.

In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer aktuellen Literaturrecherche und die von eigenen Laborversuchen aus einem F&E-Vorhaben zur Entwicklung von Prozessen für die galvanische Abscheidung von Palladium und seinen Legierungen aus aprotischen Ionischen Flüssigkeiten vorgestellt. Die Auswertung der Literaturdaten und der eigenen Laborversuche zeigen, dass prinzipiell eine Reihe von technisch interessanten Palladiumlegierungen wie Pd/Ag, Pd/Au, Pd/Sn, Pd/In, Pd/Cu und Pd/Ni aus luft- und feuchtigkeitsstabilen Ionischen Flüssigkeiten vom Typ [Bmim]+ [BF4/Cl]- abgeschieden werden können. Die Zusammensetzung der einzelnen Legierungsschichten kann durch die Ausgangskonzentrationen der einzelnen Metallspezies und durch die Stromform (galvanostatisch vs. Pulsstrom) direkt beeinflusst werden. Momentan ist die aprotische Abscheidung von Pd-Legierungsschichten in einer Schichtdicke von > 1 µm noch aufwendig. Andererseits kann aus den vorgestellten Ionischen Flüssigkeiten eine Vielzahl an verschiedenen Pd-Legierungen elektrochemisch abgeschieden werden.

Bei stromführenden Steckverbindungen in der Elektroenergietechnik ist der Einsatz von Kontaktschmiermitteln Stand der Technik. Als Alternative dazu sollten selbstschmierende Dispersionsschichten galvanisch abgeschieden und anschließend charakterisiert werden. Im Rahmen der Arbeit war es möglich, verschiedene als Festschmierstoffe bekannte Partikel (Grafit, hBN, MoS2, WS2, Bi2S3 und SnS) in eine Silbermatrix einzubauen. Ag-Grafit wurde hierbei als Referenzsystem zur Beurteilung des Reib- und Verschleißverhaltens der weiteren Partikel herangezogen. Während sich bei Schichten mit hBN, Bi2S3 und SnS tribologisch keine Verbesserung gegenüber Reinsilber ergaben, zeigen vor allem Schichten, in welche WS2 und MoS2 eingebaut wurden, vielversprechende tribologische Eigenschaften.

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