Es gibt viele Möglichkeiten den Energiebedarf in der Galvanik zu senken, den CO2-Fußabdruck zu minimieren und somit den behördlichen Forderungen und den Erwartungen großer OEMs gerecht zu werden. Jeder Teilschritt in der Galvanik beinhaltet Einsparungsmöglichkeiten, welche mit teilweise geringem Aufwand und übersichtlichen Kosten umgesetzt werden können.
In der „Galvanotechnik“-Ausgabe 11/2023 berichteten wir im redaktionellen Teil Umwelt- und Arbeitsschutz über mögliche Gefährdungen der Mitarbeiter im Zusammenhang mit kollaborierenden Robotern, kurz Cobots genannt. Dazu gibt es jetzt eine Informationsschrift der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
IMO Oberflächentechnik ist seit 50 Jahren am Markt und hat sich in dieser Zeit vom kleinen Galvanikbetrieb zur 500-Mitarbeiter-Firmengruppe gewandelt. Mit den beiden Produktionsbereichen Band- und Einzelteilgalvanik ist das Unternehmen im Zuge der Elektrifizierung der Wirtschaft zur richtigen Zeit am richtigen Platz und zählt neben mittelständischen Unternehmen Global Player wie Amphenol, Bosch, Continental, Siemens und ZF zu seinen Kunden.
Entscheidungen treffen und die Sache mit der KI
von Manuela Schmied-WolfsbauerIrgendwie war es mit einem Mal der 22.11. (Sie wissen: unverhofft kommt oft) und eine Email vom Lieblingschefredakteur der Galvanotechnik flatterte ins Haus mit der Bitte, die Texte für die Rubriken bis Mitte der kommenden Woche zu liefern. Uppssss! Da war doch noch mal was ….
Unser Nickelelektrolyt umfasst ein Volumen von 8000 Litern. Um eine möglichst hohe, gleichbleibende Qualität aufrecht zu erhalten, würden wir gerne das Bad laufend mit Aktivkohle reinigen. Diesbezüglich kam es bei uns zu lautstarken Diskussionen. Ein Teil der Galvaniker schwört auf entsprechende Filterkerzen, andere wiederum lehnen dies strickt ab und fordern eine kontinuierliche Selektivreinigung, gepaart mit einer diskontinuierlichen Aktivkohlereinigung, die ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt werden soll. Wer hat nun Recht?
Ferenc Krausz erhält den Physik-Nobelpreis
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkFerenc Krausz, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), erhält gemeinsam mit Pierre Agostini von der Ohio State University (USA) und Anne L’Huillier von der Universität Lund (Schweden) den Nobelpreis für Physik 2023.
Steuerbare Pumpen, Isolierung und LED-Leuchtmittel - Energiesparserie Teil 5
von Sven ReimoldEs ist erschreckend, wenn man sieht, dass es wirklich noch Firmen geben soll, die keine LED- Beleuchtung und elektronische Heizungspumpen einsetzen. Das ist die Kür vor jeder Investition. Über die Notwendigkeit einer Isolierung von Heizung, Wasser- oder Kühlrohren kann man dagegen streiten. Isolierungen machen nicht das Gros bei der Energieeinsparung aus, mussten aber bei Strähle und MVB wegen der langen Wege angebracht werden.
Im Rahmen des Vortragsstrangs 3 gab es Referate zu den Themenfeldern „Kosten- und ressourceneffiziente Abwasserbehandlung“ und, in einem weiteren Vortragsteil, zu „ergänzenden Technologien“.
Expertentreffen zur Ressourcenschonung in Glattfelden
von Herbert HauserEinen grenzüberschreitender Expertenworkshop zum Thema „Ressourcen schonen“ richtete Anfang Oktober Prozesswasser- und Recyclingspezialist ProWaTech in Glattfelden nahe Schaffhausen aus. Es kamen rund 50 Teilnehmer aus Medizintechnik, Uhrenindustrie und Elektronik sowie aus Lohnbetrieben der nasschemischen Oberflächenbehandlung. Thema: Lösungswege aufzeigen, wie sich bei der Wasseraufbereitung Ressourcen und Kosten sparen lassen.Ein Grußwort sprach neben PraWaTech-Vertriebsleiter und Galvanotechnik-Beirat Herbert Hauser auch Galvanotechnik-Chefredakteur Robert Piterek, der bei den schweizerischen Galvanotechnikern dafür warb, die Zeitschrift Galvanotechnik verstärkt als Informations- und B2B-Plattform zu nutzen.
Electrodeposition of amorphous Co-W alloys by pulse current
von Valentina V. TytarenkoApplication of pulse current made it possible to obtain an X-ray amorphous Co-W alloy at a lower concentration of the amorphizing component (sodium tungstate salts; Na2WO4) of 8 g/L in an aqueous electrolyte solution compared to the deposition mode using direct current (11 g/L). It has been found that increased concentration of sodium tungstate in aqueous electrolyte solution from 12 g/L to 16 g/L and, accordingly, tungsten content in the alloy from 32.2 wt.% to 35 wt.%, resulted in the enhancement of microhardness of electrodeposited films from 4800 MPa to 5600 MPa.