NEWS Galvanotechnik
Superlegierung trotzt extremer Hitze und Kälte...
Forschende des Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) haben eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: Sie entwickelten eine Metalllegierung, die sowohl bei hohen Temperaturen stabil bleibt als auch bei extremen Minusgraden nicht spröde wird –...
Onlineartikel Galvanotechnik
Elektrische Energie ist das einzige Produkt, das immer wortwörtlich im selben Moment erzeugt werden muss, in dem es verbraucht wird. Dennoch ist sie praktisch immer im vollen Umfang verfügbar – ob nun in Anspruch genommen oder nicht. Wie geht das? Und können Galvanik-Anlagen vielleicht dazu beitragen, dass dies so bleibt?
Offener 3D-Druckstandard für die Mikroskopie - Teil 1
von Benedict DiederichModerne Mikroskope für biologische Bildgebung sind oft „Black Boxes“, deren genaues Funktionsprinzip unbekannt bleibt und deren optische Auflösung und Preis umgekehrt proportional zueinander zu sein scheinen. Mit UC2 (You. See. Too.) wird ein kostengünstiger, 3D-gedruckter, quelloffener, modularer Mikroskopie-Baukasten präsentiert und seine Vielseitigkeit demonstriert. Ein kompletter Mikroskop-Entwicklungszyklus vom Konzept bis zur experimentellen Phase wird realisiert.
Special PSE 2020: Plasmatechnologie für die Energiewende
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkCoronabedingt zog die PSE (International Conference on Plasma Surface Engineering) im vergangenen Herbst von Garmisch nach Erfurt.
Neue Methode der Abwasserbehandlung senkt die Kosten nachhaltig
von Heinz KäsingerAls Pionier bei der Flüssigkeitsbewegung mittels Düsensystemen hat Serfilco mit innovativen Partnern eine kostensenkende Methode bei der Abwasserbehandlung entwickelt. Bei dieser Vorgehensweise wird auf kostentreibende Rührwerke komplett verzichtet. Dennoch werden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Neben Unternehmen aus der Oberflächentechnik nutzen nun z. B. auch Papierwerke die Methode mit durchschlagendem Erfolg.
Wasser – zwischen Faszination und Esoterik – Teil 1 –
von Prof. Dr. rer. nat. habil. Klaus FischwasserWasser ist eine lebensnotwendige und damit unverzichtbare Ressource, allerdings in seinem Verhalten oft auch eine merkwürdige Flüssigkeit. Anhand bekannter Beispiele erfolgt deshalb ein Brückenschlag zwischen Wasser als Ressource einerseits und Phänomenen bzw. Anomalien, die auf Grund der besonderen Struktur des Wassermoleküls im System Wasser auftreten, andererseits, um komplexe Zusammenhänge und Handlungsoptionen erkennen zu können.
Stickstoffdioxid darf einen Grenzwert von 40 μg/m3 im jährlichen Mittel in Außenbereichen laut 39. Bundesimmissionsschutzverordnung nicht überschreiten, während bei Feinstaub in der kleineren Variante PM2.5 ein Wert von 25 μg/m3 als europaweit gültiges Maximum zählt. Zur Überprüfung dieser Werte sind Messstationen erforderlich. Dies bedeutet jedoch üblicherweise hohe Anfangsinvestitionen für den jeweiligen Betrieb oder die zuständige Kommune. Zur Lösung dieser Probleme hat die Green Way Systems GmbH eine kompakte Messstation entwickelt.
Alte Kohlenstoff-Nanoröhre aus Süd-Indien
Die neueren Methoden der Analytik ermöglichen uns, Materialien in neuem Blickwinkel zu sehen und die Ergebnisse wissenschaftlich zu interpretieren. Praktisch jede Fachrichtung, darunter die Archäologie, hat von diesen Entwicklungen profitiert. Die Materialwissenschaften haben von den Forschungen im Bereich Kohlenstoff- Nanoröhre (CNTs) profitiert und viele Entdeckungen zu ihren Eigenschaften haben praktische Anwendungen gefunden.
Besondere Bedeutung bei Leckagen hat der Einsatz geeigneter Bindemittel. Mit ihnen wird die Ausbreitung der ausgetretenen Stoffe eingedämmt und letztendlich eine ordnungsgemäße Entsorgung der Havarieprodukte ermöglicht. Auf diese Weise werden sowohl die Risiken für Mitarbeiter als auch die Auswirkungen auf die Umwelt und die eigenen Betriebsanlagen vermieden.
Ralf Brenner und Stefan Valetti. Die beiden sind Gründer und Geschäftsführer des neuen Anlagenbauers MRS Anlagentechnik GmbH
Interview: Heinz Käsinger
Aluminiumkorrosion und die Einwirkung von Chlorid
von Dr.-Ing. habil. Jürgen N. M. UnruhLochfraßkorrosion
Die häufigste Korrosionsart bei Aluminium ist die Lochfraßkorrosion. Sie frisst punktweise Löcher in die Oberfläche, d. h. sie ist inhomogen verteilt. Damit erhebt sich die Frage, wie „Lochkeime“ entstehen und wachsen.