NEWS Galvanotechnik
Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
Onlineartikel Galvanotechnik
Special PSE 2020: Plasmatechnologie für die Energiewende
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkCoronabedingt zog die PSE (International Conference on Plasma Surface Engineering) im vergangenen Herbst von Garmisch nach Erfurt.
Neue Methode der Abwasserbehandlung senkt die Kosten nachhaltig
von Heinz KäsingerAls Pionier bei der Flüssigkeitsbewegung mittels Düsensystemen hat Serfilco mit innovativen Partnern eine kostensenkende Methode bei der Abwasserbehandlung entwickelt. Bei dieser Vorgehensweise wird auf kostentreibende Rührwerke komplett verzichtet. Dennoch werden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Neben Unternehmen aus der Oberflächentechnik nutzen nun z. B. auch Papierwerke die Methode mit durchschlagendem Erfolg.
Wasser – zwischen Faszination und Esoterik – Teil 1 –
von Prof. Dr. rer. nat. habil. Klaus FischwasserWasser ist eine lebensnotwendige und damit unverzichtbare Ressource, allerdings in seinem Verhalten oft auch eine merkwürdige Flüssigkeit. Anhand bekannter Beispiele erfolgt deshalb ein Brückenschlag zwischen Wasser als Ressource einerseits und Phänomenen bzw. Anomalien, die auf Grund der besonderen Struktur des Wassermoleküls im System Wasser auftreten, andererseits, um komplexe Zusammenhänge und Handlungsoptionen erkennen zu können.
Stickstoffdioxid darf einen Grenzwert von 40 μg/m3 im jährlichen Mittel in Außenbereichen laut 39. Bundesimmissionsschutzverordnung nicht überschreiten, während bei Feinstaub in der kleineren Variante PM2.5 ein Wert von 25 μg/m3 als europaweit gültiges Maximum zählt. Zur Überprüfung dieser Werte sind Messstationen erforderlich. Dies bedeutet jedoch üblicherweise hohe Anfangsinvestitionen für den jeweiligen Betrieb oder die zuständige Kommune. Zur Lösung dieser Probleme hat die Green Way Systems GmbH eine kompakte Messstation entwickelt.
Alte Kohlenstoff-Nanoröhre aus Süd-Indien
Die neueren Methoden der Analytik ermöglichen uns, Materialien in neuem Blickwinkel zu sehen und die Ergebnisse wissenschaftlich zu interpretieren. Praktisch jede Fachrichtung, darunter die Archäologie, hat von diesen Entwicklungen profitiert. Die Materialwissenschaften haben von den Forschungen im Bereich Kohlenstoff- Nanoröhre (CNTs) profitiert und viele Entdeckungen zu ihren Eigenschaften haben praktische Anwendungen gefunden.
Besondere Bedeutung bei Leckagen hat der Einsatz geeigneter Bindemittel. Mit ihnen wird die Ausbreitung der ausgetretenen Stoffe eingedämmt und letztendlich eine ordnungsgemäße Entsorgung der Havarieprodukte ermöglicht. Auf diese Weise werden sowohl die Risiken für Mitarbeiter als auch die Auswirkungen auf die Umwelt und die eigenen Betriebsanlagen vermieden.
Ralf Brenner und Stefan Valetti. Die beiden sind Gründer und Geschäftsführer des neuen Anlagenbauers MRS Anlagentechnik GmbH
Interview: Heinz Käsinger
Aluminiumkorrosion und die Einwirkung von Chlorid
von Dr.-Ing. habil. Jürgen N. M. UnruhLochfraßkorrosion
Die häufigste Korrosionsart bei Aluminium ist die Lochfraßkorrosion. Sie frisst punktweise Löcher in die Oberfläche, d. h. sie ist inhomogen verteilt. Damit erhebt sich die Frage, wie „Lochkeime“ entstehen und wachsen.
2021: Ein Jahr der Freuden, Veränderungen und des Bedauerns?
Wenn das neue Jahr beginnt, dürfen wir Vorhersagen machen, sowohl düstere als auch optimistische. In den USA wird es zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Ausgabe der „Galvanotechnik“ einen neuen Präsidenten geben, Joe Biden, der ein viel besserer Freund Europas sein wird als sein Vorgänger D. Trump. Präsident Trump hat seine Verbündeten, ob Kanada, Deutschland oder Südkorea, einfach nicht geschätzt. Oft war er recht unfreundlich zu deren Regierungen.
Ein Team um David Franklin, Professor für Neuromuskuläre Diagnostik an der TUM, hat sich mit der Universität Tokyo zusammengetan. Hier haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Takao Someya einen sogenannten Nanomesh-Sensor entwickelt. Er besteht aus vier ultradünnen, nanostrukturierten Schichten, die sich perfekt für die Messung des menschlichen Tastsinns eignen.