NEWS Galvanotechnik
Galvanotechnikgeschichte im SWR
Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
Onlineartikel Galvanotechnik
Neuer Knotenpunkt für Wasserstoff in Wilhelmshaven erwogen
von RedaktionBritish Petroleum (BP) will den Bau eines neuen Knotenpunkts für Wasserstoff in Wilhelmshaven prüfen. Im Rahmen des Projekts würde BP einen Ammoniak-Cracker bauen, der ab 2028 jährlich bis zu 130.000 Tonnen kohlenstoffarmen Wasserstoff aus grünem Ammoniak bereitstellen könnte. Grüner Ammoniak, der aus einer Kombination von Stickstoff und mittels Elektrolyse aus Wasser gewonnenem Wasserstoff hergestellt wird, soll von internationalen, grünen Wasserstoffprojekten von BP nach Wilhelmshaven geliefert werden.
Jörg Püttbach - neuer ZVO-Vorstandsvorsitzender sowie Eigner und CEO der BIA Gruppe, Interview: Robert Piterek
Kommt die Renaissance der europäischen Solarindustrie?
von Robert PiterekSollte Europa erneut eine eigene Solarindustrie aufbauen und sich damit in diesem Sektor aus der Abhängigkeit Chinas befreien? Industrievertreter und Wissenschaftler forderten diesen Schritt kürzlich. Dr. Martin Metzner, DGO-Chef und Galvanotechnik-Abteilungsleiter beim Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) hat vor über einem Jahrzehnt Photovoltaik-Prozesstechnik an seinem Institut entwickelt. Kann ein neuerlicher Anlauf gelingen? Und welche Perspektiven bietet er der Branche? Die Galvanotechnik fragte nach.
Wenn der innere Schweinehund wieder einmal keine Ruhe gibt …
von Manuela Schmied-WolfsbauerEgal ob Sie Unternehmer, ein Galvaniseurmeister oder ein Auszubildender sind – selbstmotivierte Menschen haben einen großen Vorteil im Leben. Wenn Sie lernen, wie Sie Ihren inneren Schweinehund überwinden und an die Leine legen können, dann erreichen Sie mehr und können besser und besser werden.
Frage: Wir betreiben ein schwachsaures Hartglanzgoldbad. Neben den technischen Ansprüchen wie Schichtdicke und Härte achtet unser Kunde auch sehr stark auf die Optik, auch wenn es sich um technische Schichten handelt. In letzter Zeit weicht die Farbe immer mehr von der Forderung ab, nun sendet der Kunde die technisch einwandfreie Ware zurück und bittet um Nacharbeit. Die durchgeführten Baduntersuchungen im eigenen kleinen Labor zeigen keine Auffälligkeiten. Badparameter, pH-Wert, Temperatur, Dichte etc. sind in Ordnung, lediglich die Probebleche zeigen ebenfalls eine Farbveränderung. Woran könnte das liegen?
Sie sind daumennagelgroß, kommunizieren mit- und reagieren aufeinander. Die Rede ist von einer neuen Generation interaktiver Mikroimplantate, die das Leben von Menschen mit funktionalen Einschränkungen erleichtern sollen und vom Innovationscluster Intakt, koordiniert vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT, entwickelt wurden.
EEW-Förderprogramm startet und beschleunigt Energieeffizienz-Projekte
von RedaktionFür die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) tritt ab jetzt eine Änderung in der Förderrichtlinie in Kraft. Neu ist, dass Unternehmen direkt nach Antragstellung mit der Umsetzung ihrer Vorhaben beginnen können – zuvor mussten sie auf die Antragsbewilligung warten, um eine Förderung zu erhalten.
So manches Heißluft- oder Gebläsesystem ist schon gescheitert, wenn es darum ging Schüttgut zu trocknen. Kleinstteile direkt im Behältnis zu trocknen, ist eine knifflige Angelegenheit. Der Beschichter ODU hat mit einer geeigneten Trocknung die Taktzeit um 75 % verringert
Mit ASAP zur Klimaneutralität in der Oberflächentechnik
von Dr. Elke SpahnMit der BAG Analytics GmbH haben die B+T-Unternehmensgruppe und die Gravitech GmbH eine neue Firma für die Digitalisierung in der Galvanobranche gegründet. Kerninstrument ist das System ASAP, mit dem Analytik, Oberflächentechnik, Automation und IT zusammengebracht werden. Auf Workshops stellten die Unternehmen die Technologie vor.
Nachhaltige Medizintechnik für Mensch und Umwelt
von Dr. Stephan ReuterSterile Einmalprodukte haben einen großen Anteil an dem Abfallaufkommen in Krankenhäusern und Arztpraxen. Hohe Hygienestandards setzen dem Prinzip „Reuse, Reduce, Recyle“ gewisse Grenzen. Dennoch sollte es der Anspruch einer nachhaltigen Medizintechnik sein, ressourcenschonender zu wirtschaften und ihre Produkte in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen – damit Einwegprodukte den Weg ins Recycling statt in die Müllverbrennung finden.