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REACh Radar Plus ist eine kostenlose, einfach zu nutzende Hilfestellung zum Chemikalienmanagement besonders in kleinen und mittleren Unternehmen. Die Excel-Anwendung ermöglicht ein schnelles erstes Screening, ob Chemikalien auf Problemstofflisten stehen. Kürzlich ist eine Erweiterung erarbeitet worden, in der auch Stofflisten von Unternehmen und Verbänden hinterlegt sind (Restricted Substance Lists). Dies erleichtert die von vielen Kunden geforderte Konformitätsprüfung.
Seit dem 1. März 2022 an gelten neue Beschränkungen für Stoffe in Verbraucherprodukten, die als krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend (CMR) gelten. In der REACH-Verordnung wurden die Einträge 28, 29 und 30 des Anhang XVII um weitere CMR-Stoffe ergänzt. Das betrifft auch sehr verbreitete Stoffe wie zum Beispiel das Lack-Additiv Butanonoxim und den Duftstoff Lilial, der in vielen Produkten von Kosmetik über Raumduft bis hin zu Haushaltsreinigern zu finden ist.
Pandemiebedingt fanden die ZVO-Oberflächentage diesmal mit reduziertem Zuhörerkreis und ohne Rahmenprogramme statt.
Der Unternehmensbereich Coatings der BASF, ein weltweit führender Anbieter von qualitativ hochwertigen, langlebigen und sicheren Autoreparaturlacken, verwendet eine breite Palette von Härtern, einschließlich Desmodur® Ultra Härter von Covestro. Dies ermöglicht es der BASF, ihr Reparaturlackportfolio aufzurüsten, um höhere Arbeitsschutzstandards für den Einsatz von Isocyanaten zu erfüllen. Die Härter enthalten nur sehr geringe Restmengen an monomeren Diisocyanaten von weniger als 0,1 Gewichtsprozent und setzen damit einen völlig neuen Standard in der Arbeitshygiene.
Der Revisionszeitraum bis September 2024 ist allerdings mehr als knapp bemessen.
Im „Zulassungspoker Chromtrioxid“ (CAS-Nr.: 1333-82-0) liegen die Karten nun endlich offen auf dem Tisch. Mit einer Verzögerung von rund dreieinhalb Jahren – Sunset Date war bekanntlich der 21. September 2017 – ist die Entscheidung durch die EU-Kommission nun kurz vor Ende letzten Jahres gefallen und zwar zu Gunsten von fünf der sechs beantragten Zulassungen.
Vom 5. Januar 2021 an müssen Lieferanten von Erzeugnissen und komplexen Produkten die enthaltenen besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC) in die EU SCIP-Datenbank eingetragen haben. Dies sieht die novellierte EU-Abfallrahmenrichtlinie vor, die derzeit in das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz umgesetzt wird. Da SVHC wie zum Beispiel Blei in vielen Bauteilen aus Stahl oder Aluminium enthalten sind, betrifft dies eine sehr große Zahl von Produkten und Unternehmen, warnen die Experten von Dekra.
Schon vor den Beschränkungen durch die REACh-Verordnung gab es Bestrebungen, Chrom(VI)- durch Chrom(III)-Anwendungen zu substituieren. Zwar waren die Ergebnisse nicht befriedigend, trotzdem arbeitet man konzentriert an alternativen Lösungen. Mitarbeiter der BIA-Gruppe informieren über den Stand der Entwicklung.
Nowadays most aeronautical parts made of aluminium alloys are protected against corrosion by surface anodising and multilayer painting. The treatment is usually carried out with Cr(VI) based compounds. However Cr(VI) substances are affected by REACh regulation and the European Commission will set more and more restriction for their use from 2024 onwards. To date, there is not any Cr(VI)-free protecting treatment for Aluminium 7000 series alloys that match the results obtained with the Cr(VI) based coatings, so, it is necessary to develop an environmentally and Cr(VI)-free acceptable alternative process.
Nowadays most aeronautical parts made of aluminium alloys are protected against corrosion by surface anodising and multilayer painting. The treatment is usually carried out with Cr(VI) based compounds. However Cr(VI) substances are affected by REACh regulation and European Commission will set more and more restriction for their use from 2024 onwards. To date, there is not a single Cr(VI)-free protecting treatment for Aluminium 7000 series alloys that matches the results obtained with the Cr(VI) based coatings, so, it is necessary to develop an environmentally and Cr(VI)-free acceptable alternative process.
SCIP steht für „substances of concern in products“ und ist eine neue Datenbank, die von der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eingerichtet und in allen Mitgliedstaaten zugänglich sein wird. Es ist geplant, diese mit zahlreichen Informationen über „bedenkliche Stoffe“ in Produkten zu füttern. Diese Informationen sollen den Entsorgungsunternehmen zur Verfügung stehen, die dann Kenntnis darüber haben werden, in welchen Abfällen besorgniserregende Stoffe sind. Ziel der Datenbank ist letztendlich, solche gefährlichen Stoffe endgültig aus dem Wirtschaftskreislauf auszuschleusen und damit dem EU-Kommissionsziel „Tox-Free-Environment“ ein Stück weit näher zu kommen. Losgehen wird es ab Januar 2021.