NEWS Galvanotechnik
Galvanotechnikgeschichte im SWR
Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
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Jedes Jahr werden in Deutschland rund 3,5 Millionen Tonnen Eisenschrott in Gießereien umgeschmolzen. Das Gießen von Metall gehört zu den energie- und ressourcenintensiven Fertigungsverfahren. Zur Herstellung eines Gusseisenbauteils von einer Tonne Gewicht werden rund 1900 Kilowattstunden elektrische Energie benötigt. Für Deutschland hochgerechnet bedeutet dies aktuell einen Energiebedarf von rund sieben Terrawattstunden pro Jahr. Energie- und Materialeffizienz sind deshalb zentrale Herausforderungen für die Branche.
Eine veränderte Landschaft: Einkaufen
Während England, wie andere Nationen auch, damit kämpft, aus einem Jahr der Pandemie und der Schließungen herauszukommen, stellen wir fest, dass es bedeutende Veränderungen gegeben hat. Wir alle wissen, dass Bars, Restaurants, Hotels und Fluglinien ein sehr schwieriges Jahr hinter sich haben. Aber die wirkliche Schlacht scheint in den Mode- und Bekleidungsgeschäften für Männer und Frauen stattgefunden zu haben. In England sind die meisten der großen Modeketten – Debenhams, Miss Selfridge, Topshop, Oasis, Cath Kidston und viele andere – in Konkurs gegangen. Schätzungen zufolge werden in den Jahren 2020 und 2021 fast 500 000 Beschäftigte im Einzelhandel ihre Arbeit verloren haben.
In den Jahren 2017 und 2018 wurde die DIN 50957 „Prüfung galvanischer Bäder Galvanisierungsprüfung mit der Hull-Zelle“ vom DIN-Ausschuss NA 062-01-61 AA routinemäßig überprüft und hinsichtlich neuer Erkenntnisse angepasst. Das beinhaltete eine Zweiteilung dieser Norm. Teil 1 (DIN 50957-1:2016-02, Teil 1: „Standard-Hull-Zelle“) beruht im Wesentlichen auf der DIN 50957:1978 und beschreibt die Standard-Hull-Zelle. Teil 2 (DIN 50957-2:2019, Teil 2: „Spezielle Prüfzellen“) umfasst insbesondere eine gegenüber der Standardzelle verlängerte Version der Hull-Zelle (als Lang-Zelle bezeichnet) sowie zusätzlich gewinkelte Kathodenbleche. Im Rahmen der Bearbeitung der DIN 50957-1 und -2 erfolgten Simulationen zur primären und sekundären Stromdichteverteilung dieser beiden Hull-Zellen mit dem Simulationsprogramm COMSOL Multiphysics® (electrochemical modul). Zusätzlich wurden die Simulationen mit experimentellen Untersuchungen verglichen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass durch eine Simulation wesentlich schneller Stromdichteverläufe z. B. bei Geometrieänderungen der Hull-Zellen erhalten werden als mit dem Bau von Testzellen.
Ein neuartiges Verfahren schützt Kulturgüter aus Holz vor dem Verfall. Archäologen sprechen von einer Zeitenwende in der Konservierungstechnik.
Hohe chemische Beständigkeit und geringer Platzbedarf mit dem neuen beschichteten Plattenwärmetauscher SYNOTHERM®. Hersteller ist die Mazurczak GmbH.
Der Einsatz einer energiesparenden Wärmepumpentechnologie wird belohnt. Ein Unternehmen erhält staatliche Fördergelder und reduziert zusätzlich noch seine Entsorgungskosten.
Frage: Aufgrund erhöhter Nachfrage möchten wir die Restauration von Oldtimerteilen ausbauen. Bisher wurden uns Stahlteile und Buntmetalle angeliefert, die keine Probleme bereiten. Zinkdruckguss zur Restauration lehnen wir ab. In letzter Zeit erhalten wir vermehrt Anfragen zu Edelstahlteilen, die bereits verchromt wurden.
Impulse von tausenden Nervenzellen hochauflösend erfassen
von Dr. Stephan ReuterSeit mehr als fünfzehn Jahren entwickelt die Gruppe von ETH-Professor Andreas Hierlemann Mikroelektrodenchips, mit denen man Nervenzellen in Zellkultur präzise elektrisch anregen sowie die Aktivität der Zellen messen kann. Die Entwicklungen ermöglichen es, Nervenzellen in Zellkulturschalen wachsen zu lassen und mit dem am Kulturschalenboden liegenden Chip jede einzelne Zelle eines zusammenhängenden Neuronengewebes genau zu untersuchen.
Offener 3D-Druckstandard für die Mikroskopie - Teil 2 - Konzept und Aufbau
von Benedict DiederichModerne Mikroskope für biologische Bildgebung sind oft „Black Boxes“, deren genaues Funktionsprinzip unbekannt bleibt und deren optische Auflösung und Preis umgekehrt proportional zueinander zu sein scheinen. Mit UC2 (You. See. Too.) wird hier ein kostengünstiger, 3D-gedruckter, quelloffener, modularer Mikroskopie-Baukasten präsentiert und seine Vielfältigkeit demonstriert, indem ein kompletter Mikroskop-Entwicklungszyklus vom Konzept bis zur experimentellen Phase realisiert wurde.
The paper covers the study of the structure and properties of rhodium coatings obtained by pulse current from an aqueous electrolyte solution containing no surfactants. The authors determined the optimal parameters of the pulse current that forms finer-crystalline, dense and hard coatings. The use of pulse unipolar current made it possible to obtain high-quality rhodium coatings without the use of surfactants.