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Die Fotoinitiatoren Typ 907 und Typ 369, die weltweit in Lötstopplacken für die Strukturierung von Leiterplatten verwendet werden, stehen wegen ihrer teils besorgniserregenden Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf der SVHC-Liste (Substances of Very High Concern). Peters hat Lötstopplacke entwickelt, die frei von diesen Fotoinitiatoren sind und sich auch hervorragend für die Direktbelichtung mit LED oder Laser-Lichtquellen eignen.

Starke Magnetfelder sind wichtige Werkzeuge, nicht nur in der Physik und in der Materialforschung, sondern zunehmend auch in anderen Zweigen der Wissenschaft und in der Medizin. In speziellen Magnetfeld-Laboren lassen sich heute sehr hohe Feldstärken erzielen. Allerdings reagieren die herkömmlichen, drahtumwickelten Solenoide zu langsam, um damit extrem schnelle magnetische Phänomene verfolgen zu können. Gerade in der Atom-, Molekül und Festkörperphysik und bei zahlreichen Anwendungen neuer Materialien ist dagegen ein Verständnis sehr schneller magnetischer Prozesse auch bei hohen Feldstärken vonnöten. Konventionelle Solenoide erreichen zwar hohe Feldstärken, allerdings ist die Geschwindigkeit begrenzt, mit der sich ihre Magnetfelder hochfahren lassen. Man erreicht zwar Schaltraten im Bereich von Mikrosekunden. Dies ist aber weit vom Femtosekundenregime entfernt, in dem viele interessante elektronische Prozesse stattfinden. Ein Team kanadischer Wissenschaftler hat nun ein neues Konzept zur blitzschnellen Erzeugung starker Magnetfelder vorgeschlagen, das auf Laserpulsen basiert und wesentlich schnellere Änderungsraten des Magnetfeldes ermöglicht.

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit zu unerwartet großen Problemen in der Elektronikindustrie geführt. Noch ist die Erkrankungswelle in vollem Gange, und doch versuchen Analysefirmen wie IDC und TrendForce schon, das Ausmaß der entstandenen Probleme und die Folgen für die Produktion als auch Lieferketten analytisch zu ergründen. Andere Institutionen wie ABI Research haben erkannt, dass sich in der Wirtschaft bzw. Produktion und in der Lebensweise grundlegend etwas ändern muss. Die Industrie braucht neue Orientierung.

Die Herstellung mikroelektronischer Bauteile ist zur Schlüsseltechnologie geworden, die wiederum hohe Anforderungen an die eingesetzte Fertigungstechnologie und ihre Komponenten hat. Die Massenproduktion verlangt hohe Durchsatzraten bei den automatisieren Abläufen, gleichzeitig aber auch höchste Präzision und das in allen Produktionsschritten bis hin zur Qualitätskontrolle. Kleine, leistungsfähige Antriebssysteme sind dafür Voraussetzung.

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die gezielte Weiterbildung ihres Fachpersonals ein entscheidender Schlüsselfaktor für das Bestehen im internationalen Wettbewerb ist. Der Softwarehersteller Eplan will seinen Kunden mit dem neuen modul-basierten Ausbildungsprogramm zum Eplan Certified Engineer (ECE) effektivere Qualifizierungsmöglichkeiten bieten. Das ebenfalls neue Qualitätssiegel ‚Eplan Certified Company‘ (ECC) erlaubt es Unternehmen, ihr Know-how im Engineering zusätzlich unter Beweis zu stellen und sich im Markt Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.

Mittwoch, 13 Mai 2020 10:09

High-Performance TIM-Materialien

von

Indium bietet ein Portfolio von Lösungen an Wärmeableitmaterialien (Thermische Interface-Materialien, TIM). TIMs sind metallische Legierungen, die sich bei Raumtemperatur im flüssigen Aggregatzustand befinden. Die Liquid Metal TIMs von Indium sind so ausgelegt, dass sie als dünne Zwischenlage (<0,5 mm) sehr gute thermische Leitfähigkeit auf den meisten Oberflächen von Komponenten, Baugruppen und Kühlkörpern bieten und für schnelle Wärmeableitung (16 W/mK) sorgen.

Vor dem Corona-bedingten Lockdown gab es in Leipzig eine von SEICA und mehreren anderen Equipmentanbietern getragene Veranstaltung über Produktionstechnologien der Zukunft, bei der Electronic Manufacturing- und Inspektions-Lösungen (EMIL) vorgestellt wurden. Neben Vorträgen wurden Live-Vorführungen der Maschinen und Inspektionssysteme geboten.

Dienstag, 12 Mai 2020 11:28

Sitzt, wackelt und hat Luft

von
Die Redensart gehört für Norbert, einer meiner kanadischen Freunde und ein hervorragender Schreiner, zu den liebsten aus der einstigen Heimat. Dennoch waren seine Tische und Stühle so genau gerabeitet, dass sie auch ohne kalten Leim und heiße Nägel nicht wackelten. Aktuell wirbt auch die Textilbranche mit diesem Spruch für ein Online-Tool, mit dem Frauen einen BH in richtiger Passform und Größe finden. Ob Feministinnen an diesem Bedeutungswandel etwas auszusetzen haben, ist bislang nicht bekannt – aber die ursprüngliche Sinnverbindung zum Handwerklichen scheint mehr und mehr verloren zu gehen.
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