NEWS Galvanotechnik
BIA setzt Pilotprojekt zur...
Im Jahr 2022 erst hatte der Automobilzulieferer BIA eine der modernsten Galvaniklinien Europas in seinem Solinger Stammwerk in Betrieb genommen. Hintergrund des kompletten Neubaus war die Modernisierung der Anlagentechnik sowie die Integration...
Onlineartikel Galvanotechnik
Das an der Hochschule Aalen entwickelte Verfahren der Kompositgalvanoformung von Batteriekathoden verbindet die Dispersionsabscheidung erfolgreich mit der Galvanoformung und erreicht damit bedeutende Vorteile. Ursprünglich für Lithium-Schwefel-Batterien gedacht, wird der Fertigungsprozess nun für den Bedarf der Industrie weiterentwickelt. Ein Team rund um Prof. Dr. Timo Sörgel, Leiter des Zentrums für Elektrochemische Oberflächentechnik (ZEO) und Studiendekan „Materialien für Nachhaltigkeit“, mischt damit mit im Rennen um die Batterie der Zukunft.
Fraunhofer IWS installiert einzigartigen industriellen 3D-Drucker
von Dr. Wolfang HansalIm Zuge seiner Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller von 3D-Druckern Farsoon, wird das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden einen europaweit einzigartigen industriellen 3D-Drucker installieren.
Der Kampf, den passenden Fahrschein einzulösen...
von Manuela Schmied-Wolfsbauer
...oder die Neujahrsvorsätze – Tipps, wie Sie diese als Führungskraft auch tatsächlich erreichen können.
Metall-3D-Druck aus Perspektive des gedruckten Materials
von Dr. Wolfang HansalUnter dem Titel „Die industrielle Perspektive der Additiven Fertigung“ lud die Fachkonferenz Metal Additive Manufacturing Conference - MAMC vom 17.- 19. Okober zum fünften Mal ein internationales Fachpublikum ein. Wie bisher lag der Fokus auf dem Gebiet des 3D-Drucks metallischer Bauteile.
Neue Herangehensweisen für neue Herausforderungen
von Dr. Wolfang HansalDie Jahrestagung der internationalen Elektrochemischen Gesellschaft (ECS) beschäftigte sich vom 8.-12. Oktober im schwedischen Göteborg auch mit dem Post-Processing 3D-gedruckter Metallbauteile
Frage: Seit einigen Monaten plagen wir uns mit einer Reklamationsserie herum, für die wir keine Erklärung finden. Für einen guten Kunden verarbeiten wir ganz verschiedene Teile aus ebenso diversen Metallen und Legierungen. Eine Artikelserie besteht aus Edelstahl, wobei wir hier ebenfalls unterschiedliche Legierungen erhalten. Diese werden lediglich chemisch vorbehandelt, um eine reine Oberfläche zu erzielen. Andere Teile aus gewöhnlichem Baustahl werden von uns dick verzinkt. Die zwei Metalle werden vom Kunden verschweißt. Das Problem ist nun, dass früher oder später Risse im Edelstahl auftreten. Der Auftraggeber behauptet, es würde entweder an der Verzinkung oder der chemischen Vorbehandlung liegen. Wir hingegen vertreten derweil die Auffassung, dass es sich um Materialfehler handeln muss, da wir solche Fehler nicht kennen und umfangreiche Untersuchungen unserer Prozesse keine Resultate brachten. Da der Kunde mittlerweile damit droht, alles, was wir für ihn beschichten, anderen Galvaniken zu geben, wir aber keinerlei Anhaltspunkte haben, worum es sich handeln könnte, benötigen wir dringend Hilfe.
Die Welt des 3D-Drucks traf sich in Frankfurt
von Dr. Wolfang HansalDer Monat November ist für alle im Bereich Additiver Fertigung tätigen Unternehmen stets rot im Kalender markiert, findet in diesem Monat doch traditionell die weltweit größte Fachmesse zum Thema 3D-Druck in Frankfurt statt. Nach zwei eher mageren (Corona) Jahren wieder zur alten Pracht erstrahlt, war die diesjährige FormNext somit Anziehungspunkt und Treffpunkt der gesamten (internationalen) Branche. In vier prall gefüllten Hallen bildeten die fast 800 unterschiedlichen Aussteller aus der ganzen Welt den gesamten additiven Fertigungsprozess ab – einschließlich Materialien (Pulver und deren Herstellung), Software und Bauteildesign, Drucker-Hardware, Produktionslösungen, Nachbearbeitung und Qualitätssicherung.
Keine Bleichromat-Schlammbildung und nahezu wartungsfreie Anoden sind die Anforderungen, die unlösliche formstabile Anoden zum Thema machen. Formstabile Anoden sind zum Beispiel Anoden aus Titan, auf die eine Platinschicht im Mikrometerbereich aufgebracht wird. Als Stromzuführung für das Basismaterial Titan verwendet man hier titanummantelte Kupferschienen.
Die neue Alternative – Hackschnitzel vs. Gas - Energiesparserie Teil 6
von Sven ReimoldHat Gas noch eine Zukunft? Ist Gas zum Heizen wirklich noch wettbewerbsfähig gegenüber Öl oder nachwachsenden Rohstoffen? Diesem Thema wollen wir uns zum Start ins neue Jahr annehmen. Bei MVB in Bretten haben wir uns einen ETA 80 KW Hackschnitzel-Automaten gekauft. Dieser ist zwar noch nicht in Betrieb, aber die Werte sprechen für sich.
dena zeichnet fünf Unternehmen für Energieeffizienz aus
von Dr. Claudia BäßlerDer mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Award (Energy Efficiency Award 2023) unterstreicht die Bedeutung technischer Innovationen für die Klimaneutralität in Unternehmen. Die Gewinnerunternehmen wurden für Leistungen in folgenden Kategorien ausgezeichnet: